Das Schwein unter den Fischen

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dartmaus Avatar

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Das Cover ist ansprechend und macht neugierig. Der Klappentext ist vielversprechend.

Die Geschichte ist allerdings ziemlich verworren und skuril. Stine, die eigentlich Celesine heißt, wird von ihrem Vater und ihrer Stiefmutter groß gezogen. Der Vater erfüllt sich nach dem Tod der Großmutter seinen größten Traum und eröffnet einen Imbiss. Die Stiefmutter ist Alkoholikerin und so muß Stine, die eiegntlich andere Erwartungen hat, schon in recht jungen Jahren im Imbiss aushelfen. Dann ist da noch die lesbische Tante und deren skuriler Bekanntenkreis und verwirrendes Liebesleben. In dem Buch erzählt Stine die Höhen und Tiefen des Erwachsen werdens. Außerdem kommt immer wieder der Wunsch auf, die leibliche Mutter zu finden. Ein Buch aus dem wahren Leben gegriffen mit einem überraschenden Ende.

Fazit: Insgesamt war ich von dem Buch sehr positiv überrascht. Es hat mich zeitweise richtig gefesselt. Der Schreibstil der mir bis dato unbekannten Schriftstellerin ist flüssig und interessant. Auch gefällt mir die Ich-Erzählform sehr gut. Also im großen und ganzen ein durchaus gelungenes Buch, von daher 4 Sterne.