Zeitreise in die 70er
Der Plot spielt im Jahr 1977. Der vierzehnjährige Julle bekommt kurz vor den Sommerferien einen neuen Mitschüler: Axel. Sofort ist Julle hin und weg und verliebt sich in den Jungen. Es weiß allerdings keiner, dass er auf das gleiche Geschlecht steht. Die Beiden freunden sich an und verbringen viel Zeit miteinander. Zusammen gehen sie ins Freibad, füttern Axels Kaninchen und entdecken eine versteckte, halb abgebrannte Hütte im Wald. Als sie deren Geheimnis beinahe gelüftet haben, ist Axel plötzlich verschwunden – und Julle ahnt, dass nach diesem Sommer nichts mehr so sein wird wie davor.
Sehr tiefgründig und nahbar hat Stephan Lohse den Hauptprotagonisten Julle dargestellt. Er erleben hier das erste Gefühl der Liebe zum gleichen Geschlecht und das Leben in der Pupertät, dargestellt aus der Sicht des Jungen. Mit dem Schreibstil musste ich mich erst zurechtfinden, viele Gedankengänge die in den kurzen Sätzen manchmal vermischend wirkten, sorgten erst mal für stockenden Lesefluss. Als ich mich dann an diesen Schreibstil gewöhnt hatte, flutschten die Seiten dann rasch dahin. Der Autor geht sehr warmherzig auf das Thema zwischen Freundschaft und Liebe ein. Mit knapp 180 Seiten eignet sich dieser Sommerroman für ein kurzweiliges Lesevergnügen und eine kleine Zeitreise in die 70er.
Sehr tiefgründig und nahbar hat Stephan Lohse den Hauptprotagonisten Julle dargestellt. Er erleben hier das erste Gefühl der Liebe zum gleichen Geschlecht und das Leben in der Pupertät, dargestellt aus der Sicht des Jungen. Mit dem Schreibstil musste ich mich erst zurechtfinden, viele Gedankengänge die in den kurzen Sätzen manchmal vermischend wirkten, sorgten erst mal für stockenden Lesefluss. Als ich mich dann an diesen Schreibstil gewöhnt hatte, flutschten die Seiten dann rasch dahin. Der Autor geht sehr warmherzig auf das Thema zwischen Freundschaft und Liebe ein. Mit knapp 180 Seiten eignet sich dieser Sommerroman für ein kurzweiliges Lesevergnügen und eine kleine Zeitreise in die 70er.