Träum eien Traum. So groß wie es nur geht.

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dicketilla Avatar

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Ich muss gestehen, als ich die Leseprobe zu dem Kinderbuch sah, da Text eher wenig vorhanden ist, konnte ich nicht viel mit dem Buch anfangen. Nur die Aussage, dass es in Amerika sehr erfolgreich ist, ließ mich neugierig werden. Also dachte ich, dass es ja eine Aussage haben muss, die begeistert.

Jetzt muss ich dem zustimmen, denn es ist eine wunderschöne Geschichte, die Dallas Clayton, Autor und Illustrator, eigentlich für seinen Sohn schrieb, um ihn zu ermutigen nie das Träumen zu versäumen.
Er erzählt in farbenfrohen, phantasievollen Bildern, wie die Menschen ihr Träume aufgaben, oder es verlernt haben. Von Dingen träumen die nicht phantastisch, sondern praktisch sind, wie neue Möbel, einen neuen Hut, ein neues Auto, Träume die nicht mal ihre eigenen sind.
Dabei ist es doch so schön von fliegenden Melonen, Bonbonmaschinen, rockende Paviane zu träumen. Auch wenn sie noch so phantastisch klingen, sind es doch die Träume, die die Welt verändern, und die die darin leben.

“Tag und Nacht auf dieser Welt, da gehen Träume futsch.
Drum denk daran, mein Schatz, wenn du unter die Decke rutschst.”

Für Dallas Clayton wurde es möglich durch den Verkauf des Buches Träume zu verwirklichen, dank der Sympathie und Unterstützung der Leser, wie er zu Beginn des Buches schreibt.
Also beginnen wir wieder zu Träumen, mögen sie nun groß oder klein sein, denn dadurch nehmen wir am Leben teil, und vielleicht verändert es uns oder die Welt, wer weiß das schon.

Das Buch hat eine Leseempfehlung ab 6 Jahren, das aber auch uns Erwachsene zu berühren weiß.
Sehr empfehlenswert!