Ein Prolog, bei dem man am Ende eine Gänsehaut bekommt und ein Cover das gegensätzlicher kaum sein könnte. Urlaubsinsel Mallorca wird zum Schauplatz eines Verbrechens. Ganz viel Lokalkolorit inklusive. Was mir als erstes auffällt: der tolle Schreibstil. Unkompliziert, flüssig und es werden direkt Bilder erzeugt. Lebendige Dialoge, die authentisch wirken und auch den Humor nicht vermissen lassen. Ein bisschen konnte ich mir auch ein Bild der Charaktere machen (Pep, Florentina). Isabel finde ich ausgesprochen sympathisch. Für mich sind das schon viele Gründe, weiterlesen zu wollen, mal abgesehen davon, weil ich wissen will, was mit Miranda passiert ist. Sehr vielversprechend. Macht Lust auf den Krimi. Diogenes begeistert mich oft.