Das wahre Juwel in der Krone dieses Tals
Die in Deutschland wie in Großbritannien über die Maßen beliebte Urlaubsinsel Mallorca hat eigentlich das ganze Jahr über Saison. Nun wartet der Diogenes-Verlag mit einer Übersetzung eines bereits vor sechs Jahren erschienenen Krimis auf, der uns in jeglicher Hinsicht Appetit machen soll auf eine Reise dorthin und uns mit allerlei Informationen versorgt über die dortige Natur, allerlei Gebräuche und vor allem auch eine Menge den Mund wässernden Speisen. Als sprachlich Unkundige habe ich allerdings ein Glossar vermisst, auch eine Aussprachehilfe für die mallorquinischen Spezialbegriffe hätte ich als hilfreich empfunden.
Wir haben es hier mit einem Krimi zu tun, in dem sich die sympathische, engagierte Kommissarin mit mindestens zwei Fällen befasst: der Entführung eines kleinen Mädchens und einem brutalen Mord, dessen Spuren nach Südamerika führen. Die Ermittlungen leiten sich logisch aus den vorliegenden Indizien her und sind auch für zartere Gemüter nicht nicht allzu aufregend. Wie immer wieder nach einem Erfolg bei den Recherchen die Ergebnisse in mir reichlich gestelzt vorkommenden Dialogen referiert werden, erscheint mir ausgesprochen realitätsfremd. Das Ende ist so gestaltet, dass man zur Klärung offener Fragen eine Fortsetzung erwartet, die auf Englisch auch bereits vorliegt.
Wir haben es hier mit einem Krimi zu tun, in dem sich die sympathische, engagierte Kommissarin mit mindestens zwei Fällen befasst: der Entführung eines kleinen Mädchens und einem brutalen Mord, dessen Spuren nach Südamerika führen. Die Ermittlungen leiten sich logisch aus den vorliegenden Indizien her und sind auch für zartere Gemüter nicht nicht allzu aufregend. Wie immer wieder nach einem Erfolg bei den Recherchen die Ergebnisse in mir reichlich gestelzt vorkommenden Dialogen referiert werden, erscheint mir ausgesprochen realitätsfremd. Das Ende ist so gestaltet, dass man zur Klärung offener Fragen eine Fortsetzung erwartet, die auf Englisch auch bereits vorliegt.