Eigenwillige Ermittlerin
Das Buch hat zwar den Untertitel "der erste Fall für Isabel Flores", doch eigentlich ist die Kommissarin nach einer erfolgreichen Karriere, bei der sie allerdings auch vielen im Polizeidienst auf die Füße getreten ist, aus dem Polizeidienst ausgeschieden und hat sich der Leitung der familieneigenen Vermietungsagentur verschrieben.
Ihr ehemaliger Kollege, der anziehende Kommissar Tolo Cabot, bittet sie jedoch für diesen Fall um Hilfe. Tatsächlich erfährt man sehr viel mehr von Isabel, ihren Freunden, ihrer Vermietung und allem was so drumherum passiert, als direkt vom Kommissar, der in komplizierten Meetings festsitzt und sich manchmal erst am nächsten Tag mit der Ermittlerin trifft oder bei ihr anruft.
Neben einer Kindesentführung, bei der ja eigentlich jede Sekunde zählt, die sich aber trotzdem erstaunlich zieht und bei der der Leser das Gefühl hat, dass sie teilweise eher "schmückendes Beiwerk" ist, geht es auch noch um einen Mord und einen Drogenfall. Es wird schnell klar, dass die verschiedenen Fälle wohl nicht miteinander verknüpft sind, aber trotzdem parallel von der nicht zuständigen Zusatzermittlerin Bel ermittelt werden sollen.
Mir hat es schon gefallen, dass hier auf Eigenheiten von Mallorca eingegangen wird, dass die Einheimischen beschrieben werden, obwohl ich keine Ahnung habe, wie authentisch das im Roman ist - aber ich hatte auch das Gefühl, dass hier viel abgelenkt wird. Man hätte gefühlt ca. 100 Seiten sparen können, wenn es nicht dauernd um irgendwelchen Kaffee, Klimaanlagen und Sonnenblumenkerne gehen würde. Eine Ermittlerin mit persönlichem Ausdruck gefällt mir, hier hatte ich aber das Gefühl der Fokus sollte ein bisschen mehr auf dem Fall liegen und auch wenn sie sehr scharfsinnig beobachtet, ist sie doch in ihrem Verhalten unglaublich unreflektiert und unvorsichtig - das machte das Ganze für mich etwas unglaubwürdig.
Ihr ehemaliger Kollege, der anziehende Kommissar Tolo Cabot, bittet sie jedoch für diesen Fall um Hilfe. Tatsächlich erfährt man sehr viel mehr von Isabel, ihren Freunden, ihrer Vermietung und allem was so drumherum passiert, als direkt vom Kommissar, der in komplizierten Meetings festsitzt und sich manchmal erst am nächsten Tag mit der Ermittlerin trifft oder bei ihr anruft.
Neben einer Kindesentführung, bei der ja eigentlich jede Sekunde zählt, die sich aber trotzdem erstaunlich zieht und bei der der Leser das Gefühl hat, dass sie teilweise eher "schmückendes Beiwerk" ist, geht es auch noch um einen Mord und einen Drogenfall. Es wird schnell klar, dass die verschiedenen Fälle wohl nicht miteinander verknüpft sind, aber trotzdem parallel von der nicht zuständigen Zusatzermittlerin Bel ermittelt werden sollen.
Mir hat es schon gefallen, dass hier auf Eigenheiten von Mallorca eingegangen wird, dass die Einheimischen beschrieben werden, obwohl ich keine Ahnung habe, wie authentisch das im Roman ist - aber ich hatte auch das Gefühl, dass hier viel abgelenkt wird. Man hätte gefühlt ca. 100 Seiten sparen können, wenn es nicht dauernd um irgendwelchen Kaffee, Klimaanlagen und Sonnenblumenkerne gehen würde. Eine Ermittlerin mit persönlichem Ausdruck gefällt mir, hier hatte ich aber das Gefühl der Fokus sollte ein bisschen mehr auf dem Fall liegen und auch wenn sie sehr scharfsinnig beobachtet, ist sie doch in ihrem Verhalten unglaublich unreflektiert und unvorsichtig - das machte das Ganze für mich etwas unglaubwürdig.