Facettenreiche Urlaubslektüre
Im Mittelpunkt des Buches steht Isabel Flores, 33 Jahre alt und Ex-Kommissarin, die mittlerweile eine Ferienhausvermittlung auf Mallorca führt. Zwei Kriminalfälle werden im Buch zusammengeführt: mitten am hellichten Tag verschwindet am Strand ein sechsfähriges Mädchen, zudem wird ein älterer Mann in seinem Haus ermordet aufgefunden. Klar, dass sich die frühere Ermittlerin in beide Fälle einschaltet, was nicht ohne verbale Reibereien mit den örtlichen Polizeikräften abgeht. Schließlich wird sie auch offiziell zu den Fällen herangezogen – und oft genug ist sie, unterstützt durch ihren Mitarbeiter, ihre Eltern und diverse andere Dorfbewohner, den Ermittlern einen Schritt voraus. Am Ende erstreckt sich der Fall bis nach Kolumbien, denn es geht auch um Diamanten und Drogenschmuggel. Im Mittelpunkt stehen die Höhlen am titelgebenden Teufelshorn. Und auch eine persönliche Komponente ist mit an Bord: vor einigen Jahren ist Isabels Onkel verschwunden, und sie hat einen Ermittler eingeschaltet, der sich auf dessen Spuren begeben soll.
Im Kern geht es um falsche Identitäten und möglicherweise vorgetäuschte Todesfälle. Neben den erwähnten kriminalistischen Fällen ist das Buch eine Hommage an Mallorca, insbesondere an die Region zwischen Soller und Pollenca. Die örtliche Kulinarik steht ebenfalls im Fokus wie die Sehenswürdigkeiten, aber ganz einfach auch das Alltagsleben in den kleineren Orten entlang der Küste Mallorcas und der Gebirgskette Tramuntana zwischen Markt, Strand und Stamm-Café.
Entstanden ist so ein sehr kurzweiliger Roman, in dem verschiedene Erzählkomponenten miteinander verwoben werden. Man darf sehr gespannt auf die Fortsetzung des Bandes sein - denn der Untertitel des Buches verweist darauf, dass der vorliegende Band lediglich „der erste Fall“ für Isabel Flores ist. Und in der Tat liegen im Englischen bereits vier Bände dieser Reihe vor.
Schöne Empfehlung für alle, die einen Mallorca-Urlaub vorbereiten und in Stimmung kommen oder sich daheim einfach etwas Urlaub im Kopf gönnen möchten.
Im Kern geht es um falsche Identitäten und möglicherweise vorgetäuschte Todesfälle. Neben den erwähnten kriminalistischen Fällen ist das Buch eine Hommage an Mallorca, insbesondere an die Region zwischen Soller und Pollenca. Die örtliche Kulinarik steht ebenfalls im Fokus wie die Sehenswürdigkeiten, aber ganz einfach auch das Alltagsleben in den kleineren Orten entlang der Küste Mallorcas und der Gebirgskette Tramuntana zwischen Markt, Strand und Stamm-Café.
Entstanden ist so ein sehr kurzweiliger Roman, in dem verschiedene Erzählkomponenten miteinander verwoben werden. Man darf sehr gespannt auf die Fortsetzung des Bandes sein - denn der Untertitel des Buches verweist darauf, dass der vorliegende Band lediglich „der erste Fall“ für Isabel Flores ist. Und in der Tat liegen im Englischen bereits vier Bände dieser Reihe vor.
Schöne Empfehlung für alle, die einen Mallorca-Urlaub vorbereiten und in Stimmung kommen oder sich daheim einfach etwas Urlaub im Kopf gönnen möchten.