Taffe ehemalige Kommissarin
Isabel Flores ist eine ehemalige Kommissarin, die nun auf Mallorca Ferienhäuser vermietet. Als sie bei der Entführung der kleinen Miranda von einem ehemaligen Kollegen um Hilfe gebeten wird, zögert sie nicht lange und setzt alles daran, das Mädchen wieder zu finden.
Mir gefallen die Charaktere in diesem Krimi, die meist sehr liebevoll von Anna Nicholas beschrieben werden. Zudem macht die Kulisse Lust auf Urlaub in Mallorca, die lauschigen Plätze, kleinen Straßen und urigen Cafés sind authentisch dargestellt. Die häufig eingestreuten spanischen Begriffe untermalen den Flair der Insel noch. Hier merkt man, dass die Autorin selber auf Mallorca lebt.
Der Kriminalfall fängt erst spät an ein bisschen Fahrt aufzunehmen. Hier nehmen die Beschreibungen der einzelnen Personen und ihre nicht immer unkomplizierte Beziehung zueinander deutlich mehr Platz ein. Witzige Details, wie zum Beispiel das Frettchen von Isabel, machen den Krimi zusätzlich unterhaltsam. Und auch die vielen Gerichte und überhaupt das Thema Essen wird häufig aufgegriffen.
Auch wenn mir dabei manchmal das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist war mir neben der Mallorca-Szene der eigentliche Kriminalfall nicht stimmig genug. Entführung, Morde, Drogenhandel, ein lange vermisster Onkel - und dann kommt die taffe Isabel und zeigt es allen mit ihrer Intuition. Auch wenn mir die Protagonistin sehr sympathisch ist, war mir insgesamt alles ein bisschen zu bemüht, ein bisschen zu viel. Hier wäre in meinen Augen weniger mehr gewesen.
Trotzdem ein unterhaltsamer Krimi, den man am besten im Urlaub auf Mallorca liest.
Mir gefallen die Charaktere in diesem Krimi, die meist sehr liebevoll von Anna Nicholas beschrieben werden. Zudem macht die Kulisse Lust auf Urlaub in Mallorca, die lauschigen Plätze, kleinen Straßen und urigen Cafés sind authentisch dargestellt. Die häufig eingestreuten spanischen Begriffe untermalen den Flair der Insel noch. Hier merkt man, dass die Autorin selber auf Mallorca lebt.
Der Kriminalfall fängt erst spät an ein bisschen Fahrt aufzunehmen. Hier nehmen die Beschreibungen der einzelnen Personen und ihre nicht immer unkomplizierte Beziehung zueinander deutlich mehr Platz ein. Witzige Details, wie zum Beispiel das Frettchen von Isabel, machen den Krimi zusätzlich unterhaltsam. Und auch die vielen Gerichte und überhaupt das Thema Essen wird häufig aufgegriffen.
Auch wenn mir dabei manchmal das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist war mir neben der Mallorca-Szene der eigentliche Kriminalfall nicht stimmig genug. Entführung, Morde, Drogenhandel, ein lange vermisster Onkel - und dann kommt die taffe Isabel und zeigt es allen mit ihrer Intuition. Auch wenn mir die Protagonistin sehr sympathisch ist, war mir insgesamt alles ein bisschen zu bemüht, ein bisschen zu viel. Hier wäre in meinen Augen weniger mehr gewesen.
Trotzdem ein unterhaltsamer Krimi, den man am besten im Urlaub auf Mallorca liest.