AVA und CLAIRE, zwei junge Frauen, zwei unterschiedliche Lebenswege, eine Stadt: Hamburg
Die Welt ist Anfang des 20. Jahrhunderts eingeteilt in reich und arm.
Ava wächst in absoluter Armut auf dem Land auf; ihre Herkunft und ihre Träume treiben sie zu dem einen hoffnungsvollen Ziel AMERIKA: das "Land, wo alles möglich ist", das sie mit aller Kraft zu erreichen sucht.
Claire wächst in der High Society von Hamburg auf. Mit allen Vorteilen und Annehmlichkeiten bedacht glaubt sie, ihr Leben selbstbestimmt führen zu können. Doch ihre Träume werden von den gesellschaftlichen Zwängen eingeholt. Ein langer steiniger Weg der Erkenntnis liegt vor ihr.
Die beiden Frauen treffen an der Schnittstelle "Auswandererstadt" Hamburg aufeinander. Hier wachsen beide an den Herausforderungen des Alltags und an den emotionalen Wechselbädern ihrer Beziehungen zu den Brüdern Will und Quint.
Das Aufeinanderprallen der Menschen unterschiedlich sozialer Schichten wird von Miriam Georg eindrucksvoll dargestellt. Die Protagonistinnen Ava und Claire bilden in/mit ihrem Umfeld die Stellung einer Frau im ausgehenden 19. Jahrhundert deutlich ab; das Bild der Männer zeigt, wer den Ton in Haus, Hof, Gesell- und Wissenschaft sowie Politik angibt,
Die Autorin versteht es, die Charaktäre nicht nur in gut und böse einzuteilen. Einfühlsam beschrieben zeigt sie die Vielschichtigkeit der menschlichen Züge. Das hat mir sehr gut gefallen. Und daraus ergibt sich auch die große Dramatik der Geschichte, vor allem in den Liebesbeziehungen.
Gut recherchierte Infos zu Organisation, Ablauf der Auswanderung sowie die Beschreibung der Schiffspassage verdeutlichen die unglaubliche Verzweiflung und große Not von tausenden Europäern, die sich trotz Ungewissheit und Todesgefahr auf die qualvolle Reise gegaben.
Die Erzählung bleibt bis übers Ende hinaus spannend, da auch noch eine parallel, zeitlich vorgelagerte Geschichte ganz zum Schluss eine überraschende Wahrheit ans Licht bringt.
...und "Ja", ich warte jetzt schon auf den im Oktober angekündigten 2. Teil der Geschichte: Das Tor zur Welt HOFFNUNG
Die Welt ist Anfang des 20. Jahrhunderts eingeteilt in reich und arm.
Ava wächst in absoluter Armut auf dem Land auf; ihre Herkunft und ihre Träume treiben sie zu dem einen hoffnungsvollen Ziel AMERIKA: das "Land, wo alles möglich ist", das sie mit aller Kraft zu erreichen sucht.
Claire wächst in der High Society von Hamburg auf. Mit allen Vorteilen und Annehmlichkeiten bedacht glaubt sie, ihr Leben selbstbestimmt führen zu können. Doch ihre Träume werden von den gesellschaftlichen Zwängen eingeholt. Ein langer steiniger Weg der Erkenntnis liegt vor ihr.
Die beiden Frauen treffen an der Schnittstelle "Auswandererstadt" Hamburg aufeinander. Hier wachsen beide an den Herausforderungen des Alltags und an den emotionalen Wechselbädern ihrer Beziehungen zu den Brüdern Will und Quint.
Das Aufeinanderprallen der Menschen unterschiedlich sozialer Schichten wird von Miriam Georg eindrucksvoll dargestellt. Die Protagonistinnen Ava und Claire bilden in/mit ihrem Umfeld die Stellung einer Frau im ausgehenden 19. Jahrhundert deutlich ab; das Bild der Männer zeigt, wer den Ton in Haus, Hof, Gesell- und Wissenschaft sowie Politik angibt,
Die Autorin versteht es, die Charaktäre nicht nur in gut und böse einzuteilen. Einfühlsam beschrieben zeigt sie die Vielschichtigkeit der menschlichen Züge. Das hat mir sehr gut gefallen. Und daraus ergibt sich auch die große Dramatik der Geschichte, vor allem in den Liebesbeziehungen.
Gut recherchierte Infos zu Organisation, Ablauf der Auswanderung sowie die Beschreibung der Schiffspassage verdeutlichen die unglaubliche Verzweiflung und große Not von tausenden Europäern, die sich trotz Ungewissheit und Todesgefahr auf die qualvolle Reise gegaben.
Die Erzählung bleibt bis übers Ende hinaus spannend, da auch noch eine parallel, zeitlich vorgelagerte Geschichte ganz zum Schluss eine überraschende Wahrheit ans Licht bringt.
...und "Ja", ich warte jetzt schon auf den im Oktober angekündigten 2. Teil der Geschichte: Das Tor zur Welt HOFFNUNG