Gegensätze

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lesequeen Avatar

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Ava lebt in ärmlichsten Verhältnissen, ist harte Arbeit gewöhnt. Ihre Eltern sind ausgewandert. Als ihre Pflegefamilie stirbt, schlägt sie sich durch, auch als Dienstmädchen und Fabrikarbeiterin und fasst schließlich den Entschluss, ebenfalls nach Amerika reisen.
Claire, in den Falschen verliebte reiche Hamburger Bürgerstochter, zweifelt an sich selbst. Erwartete Duldsamkeit und Selbstaufgabe kann sie nicht bieten. Was tun?
Im Hamburg des Jahres 1911 treffen Welten aufeinander.
Auswanderwillige aus aller Welt leben in einem besonderen Stadtteil, um eventuelle Krankheiten von den Bewohnern fernzuhalten. Interessant, wie deren den Reedern gewinnbringende Überfahrt organisiert wurde.
Miriam Georg zeichnet ein schreckliches Bild zweier Frauenschicksale, egal ob bitterarm oder reich, Männer taten alles, sie klein zu halten. Sie selbst waren schrecklich egoistisch. Ob die Frauen ein selbstbestimmtes Leben erkämpfen können?
Eine abwechslungsreiche Geschichte, die von Liebe und Verrat erzählt, ein bisschen verworren ist, aber dennoch gut unterhält.
Herausgegeben vom Rowohlt Verlag.