Eine bemerkenswerte Wissenschaftlerin
Im fünften Band der Reihe " Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte " widmet sich Marie Benedict der britischen Biochemikerin Rosalind Franklin, die in den 50er Jahren maßgeblich für die Entdeckung der Doppelhelixstruktur in der DNA verantwortlich war.
Bereits das Cover ist für mich passend gewählt. Es zeigt eine junge Frau im Stille der 50er Jahre. Dabei ist eine Hälfte des Bildes Sepiafarben. Die zweite Hälfte ist in Blautönen gehalten und erinnert damit an eine Röntgenaufnahme.
Rosalinds Geschichte ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin geschrieben. Man lernt eine hochintelligente Frau kennen, die ihre wissenschaftliche Forschung über alles stellt, an der ein oder anderen Stelle jedoch erschreckend naiv wirkt. Ihre Forschungsarbeit wird zwar erläutert, allerdings so, dass es auch für Laien verständlich ist bzw. die theoretischen Aspekte für die Handlung des Buches nicht erheblich sind.
Unterteilt ist das Buch in drei Teile. Zunächst ihre Forschung in Paris zwischen 1947 und 1950. Im Gegensatz zu England, wird Rosalind dort als Wissenschaftlerin anerkannt und ist glücklich. Doch Liebeskummer und das Drängen der Familie führt zum zweiten Teil des Buches: Ihre Studien über die DNA am Kings College in London. In diesem Teil erkennt man, wie schwierig es für Rosalind war im Kollegenkreis Anerkennung und Kollegialität zu erfahren. Ohne es zu wollen wird sie in ein Wettrennen zur Entschlüsselung der DNA verwickelt und muss erleben, dass ihre Forschungsergebnisse von den Wissenschaftlern Wilkins, Watson und Crick ohne ihrer Erlaubnis verwendet werden. Der abschließende Teil umfasst ihre Jahre am Birkbeck College zwischen 1953–1958.
Das verborgene Genie von Marie Benedict ist kein einfaches, aber auf jeden Fall sehr interessantes, lesenswertes Buch über eine wirklich herausragende Wissenschaftlerin die zu ihrer Lebzeit nicht die Anerkennung erhalten hat, die sie verdient hätte.
Bereits das Cover ist für mich passend gewählt. Es zeigt eine junge Frau im Stille der 50er Jahre. Dabei ist eine Hälfte des Bildes Sepiafarben. Die zweite Hälfte ist in Blautönen gehalten und erinnert damit an eine Röntgenaufnahme.
Rosalinds Geschichte ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin geschrieben. Man lernt eine hochintelligente Frau kennen, die ihre wissenschaftliche Forschung über alles stellt, an der ein oder anderen Stelle jedoch erschreckend naiv wirkt. Ihre Forschungsarbeit wird zwar erläutert, allerdings so, dass es auch für Laien verständlich ist bzw. die theoretischen Aspekte für die Handlung des Buches nicht erheblich sind.
Unterteilt ist das Buch in drei Teile. Zunächst ihre Forschung in Paris zwischen 1947 und 1950. Im Gegensatz zu England, wird Rosalind dort als Wissenschaftlerin anerkannt und ist glücklich. Doch Liebeskummer und das Drängen der Familie führt zum zweiten Teil des Buches: Ihre Studien über die DNA am Kings College in London. In diesem Teil erkennt man, wie schwierig es für Rosalind war im Kollegenkreis Anerkennung und Kollegialität zu erfahren. Ohne es zu wollen wird sie in ein Wettrennen zur Entschlüsselung der DNA verwickelt und muss erleben, dass ihre Forschungsergebnisse von den Wissenschaftlern Wilkins, Watson und Crick ohne ihrer Erlaubnis verwendet werden. Der abschließende Teil umfasst ihre Jahre am Birkbeck College zwischen 1953–1958.
Das verborgene Genie von Marie Benedict ist kein einfaches, aber auf jeden Fall sehr interessantes, lesenswertes Buch über eine wirklich herausragende Wissenschaftlerin die zu ihrer Lebzeit nicht die Anerkennung erhalten hat, die sie verdient hätte.