Der Roman "Das verborgene Genie" ist ein weiteres Werk der Autorin Marie Benedict, in dem sie die Rolle einer bestimmten Frau in den Fokus nimmt.
Eine wichtige Rolle, die so von der Gesellschaft leider (zum damaligen Zeitpunkt) nicht erkannt - und noch seltener gewürdigt wurde.
Im vorliegenden Roman geht es um Rosalind Franklin, die mit ihren bahnbrechenden Entdeckungen in einer männerdominierten Welt kämpfen musste. Es gab wenige Forscher, die sie in ihrer Arbeit unterstützend. Die Arbeit, die im Roman im Fokus steht, ist die Entdeckung und Entschlüsselung der Helixstruktur der DNA. Rosalind, als gewissenhafte Forscherin unterzieht ihren Daten genauesten und wiederholten Untersuchungen um ihre Ergebnisse als wissenschaftlich valide betrachten.
Doch leider passiert genau das, was man befürchtet hatte: andere Wissenschaftler brechen ihr Gentlemans Agreement und "stehlen" Rosalinds Daten. Sie kommen schneller zu dem Strukturmodell - ohne erkennen zu geben, dass sie mit Rosalinds Daten weitergearbeitet haben. Jahre später erhalten die beiden den Nobelpreis. Rosalind Franklin geht leer aus.
Obwohl ohne ihre Arbeit das andere Wissenschaftlerteam längst nicht so weit (und schnell) wäre.
Ich habe ein großes Faible für die Romane von Marie Benedict, muss aber sagen, dass es bei diesem Roman recht lang dauerte, bis ich "drin" war.
Nichts desto Trotz: ein Roman basierend auf überprüfbar(!) wahren Begebenheiten, gepaart mit sozialen Beziehungen, Gedanken und Gefühlen der Protagonistin.
Eine wichtige Rolle, die so von der Gesellschaft leider (zum damaligen Zeitpunkt) nicht erkannt - und noch seltener gewürdigt wurde.
Im vorliegenden Roman geht es um Rosalind Franklin, die mit ihren bahnbrechenden Entdeckungen in einer männerdominierten Welt kämpfen musste. Es gab wenige Forscher, die sie in ihrer Arbeit unterstützend. Die Arbeit, die im Roman im Fokus steht, ist die Entdeckung und Entschlüsselung der Helixstruktur der DNA. Rosalind, als gewissenhafte Forscherin unterzieht ihren Daten genauesten und wiederholten Untersuchungen um ihre Ergebnisse als wissenschaftlich valide betrachten.
Doch leider passiert genau das, was man befürchtet hatte: andere Wissenschaftler brechen ihr Gentlemans Agreement und "stehlen" Rosalinds Daten. Sie kommen schneller zu dem Strukturmodell - ohne erkennen zu geben, dass sie mit Rosalinds Daten weitergearbeitet haben. Jahre später erhalten die beiden den Nobelpreis. Rosalind Franklin geht leer aus.
Obwohl ohne ihre Arbeit das andere Wissenschaftlerteam längst nicht so weit (und schnell) wäre.
Ich habe ein großes Faible für die Romane von Marie Benedict, muss aber sagen, dass es bei diesem Roman recht lang dauerte, bis ich "drin" war.
Nichts desto Trotz: ein Roman basierend auf überprüfbar(!) wahren Begebenheiten, gepaart mit sozialen Beziehungen, Gedanken und Gefühlen der Protagonistin.