Ich finde es mutig von der Autorin, über eine historische Person in der Ich-Form zu erzählen, aber dies gelingt Marie Benedict glaubhaft.
In ihrem Roman über die Wissenschaftlerin Rosalind Franklin zeichnet sie ihren beruflichen Werdegang nach. Sie beschreibt recht detailreich die Forschungen im Bereich der Röntgenkristallografie im Grenzbereich zwischen Physik und Chemie. Auf der anderen Seite wird immer wieder deutlich, welchen Hindernissen Frauen im Wissenschaftsbetrieb in den 50er Jahren ausgesetzt waren und an welche Grenzen sie immer wieder gestoßen sind. Rosanlinds intellektuelle Brillianz, ihre wissenschaftliche Genauigkeit und ihre Hingabe an die Forschung lassen sie dennoch eine große Entdeckung machen.
Die Wissenschaftlerin war mir vorher nahezu unbekannt. Mit diesem gut lesbaren und interessanten Roman konnte ich für mich diese Lücke schließen.
In ihrem Roman über die Wissenschaftlerin Rosalind Franklin zeichnet sie ihren beruflichen Werdegang nach. Sie beschreibt recht detailreich die Forschungen im Bereich der Röntgenkristallografie im Grenzbereich zwischen Physik und Chemie. Auf der anderen Seite wird immer wieder deutlich, welchen Hindernissen Frauen im Wissenschaftsbetrieb in den 50er Jahren ausgesetzt waren und an welche Grenzen sie immer wieder gestoßen sind. Rosanlinds intellektuelle Brillianz, ihre wissenschaftliche Genauigkeit und ihre Hingabe an die Forschung lassen sie dennoch eine große Entdeckung machen.
Die Wissenschaftlerin war mir vorher nahezu unbekannt. Mit diesem gut lesbaren und interessanten Roman konnte ich für mich diese Lücke schließen.