Interessante Geschichte um eine kaum bekannte Wissenschaftlerin

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Von den beiden Nobelpreisträgern Watson und Crick, die für ihre DNA-Forschung bekannt wurden, haben sicherlich viele schon einmal gehört. Von der Frau jedoch, die ihre Forschung überhaupt erst ermöglicht hat, Rosalind Franklin, haben vermutlich die wenigsten schon einmal etwas gelesen.
Ihre Geschichte wird in diesem Roman erzählt. Vor allem wird auch ihr großer Forschungsdrang und ihre tolle Persönlichkeit dargestellt. Von Anfang an fiebert man mit ihr mit und ist empört, als ihre Forschung gestohlen wird.
Rosalind Franklin kann als leuchtendes Beispiel dafür dienen, was Frauen in der Forschung alles erreichen können, aber gleichzeitig auch dafür, wie sehr Frauen in diesem noch immer von Männern dominierten Bereich unterdrückt werden.
Leider ist Franklin am Ende viel zu früh gestorben, um die Lorbeeren für ihre Forschung zu erhalten. Aber dieses Buch wird sicherlich noch mehr Aufmerksamkeit auf sie richten.