"Schütze deine Wissenschaft. Kämpfe für deine Wissenschaft." S. 166
"Das verborgene Genie" von Marie Benedict handelt von der Wissenschaftlerin Rosalind Franklin und ihrer Forschung. Das Cover fängt den Titel gut auf, ist ansprechend und hätte mich wohl auch in der Buchhandlung dazu verleitet zu zugreifen.
Rosalind lebt in einer Zeit in der berufstätige Frauen generell noch überwiegend belächelt wurden. Sie trotzt insbesondere manch einem ihrer Kollegen und ihrem Vater, der die aus gutem Hause kommende Tochter wohl lieber im Bereich der Wohltätigkeitsarbeit sehen würde, auch wenn er sie dem Anschein nach wohl auch bewundert und bleibt der Wissenschaft treu. Auch wenn Rosalind vielen Widrigkeiten trotzt, wirkt sie doch auch oftmals sehr unsicher und unnahbar.
Mir fehlt es hier an Tiefe.
Obwohl der Schreibstil der Autorin angenehm ist und Rosalind Franklin sicherlich eine beeindruckende Persönlichkeit war, kann mich die Geschichte bis zum Schluss nicht überzeugen. Sie packt mich nicht richtig, ich habe mich mehrfach dabei erwischt wie ich die Seiten zum Ende durchblättere und überschlage wie lange ich noch brauche bis das Buch endlich zu Ende ist.
Vielleicht muss man dazu sagen, dass ich erst kürzlich "Eine Frage der Chemie" von Bonnie Garmus gelesen habe und dies evtl. unterbewusst als Maßstab fungiert hat. Daher gibt's noch einen halben Stern on top.
3,5/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
"Das verborgene Genie" von Marie Benedict handelt von der Wissenschaftlerin Rosalind Franklin und ihrer Forschung. Das Cover fängt den Titel gut auf, ist ansprechend und hätte mich wohl auch in der Buchhandlung dazu verleitet zu zugreifen.
Rosalind lebt in einer Zeit in der berufstätige Frauen generell noch überwiegend belächelt wurden. Sie trotzt insbesondere manch einem ihrer Kollegen und ihrem Vater, der die aus gutem Hause kommende Tochter wohl lieber im Bereich der Wohltätigkeitsarbeit sehen würde, auch wenn er sie dem Anschein nach wohl auch bewundert und bleibt der Wissenschaft treu. Auch wenn Rosalind vielen Widrigkeiten trotzt, wirkt sie doch auch oftmals sehr unsicher und unnahbar.
Mir fehlt es hier an Tiefe.
Obwohl der Schreibstil der Autorin angenehm ist und Rosalind Franklin sicherlich eine beeindruckende Persönlichkeit war, kann mich die Geschichte bis zum Schluss nicht überzeugen. Sie packt mich nicht richtig, ich habe mich mehrfach dabei erwischt wie ich die Seiten zum Ende durchblättere und überschlage wie lange ich noch brauche bis das Buch endlich zu Ende ist.
Vielleicht muss man dazu sagen, dass ich erst kürzlich "Eine Frage der Chemie" von Bonnie Garmus gelesen habe und dies evtl. unterbewusst als Maßstab fungiert hat. Daher gibt's noch einen halben Stern on top.
3,5/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️