Rosalind Franklin

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Die Schriftstellerin Marie Benedict versteht es gut, fast vergessenen Frauen ein fiktives Leben einzuhauchen.

Der Roman, Das verborgene Genie, zeigt die Wissenschaftlerin Rosalind Franklin.
Es beginnt 1947 als sie mit Röntgenstrahlen arbeitet, die dann auch wohl an ihrem frühen Tod, Schuld waren.
Sie arbeitete als einzige Frau unter vielen Männern. Die hatten die Frechheit ihre Berechnungen für ihre Zwecke zu beanspruchen.
Von einigen wurde sie auch nach ihrem Tod richtig schlecht gemacht.
Ihre Freundin Anna schrieb ihre Biographie und sammelte alle Unterlagen. Aus denen konnte die Autorin die Fakten nehmen und Rosalind zu Wort kommen lassen. Der Roman wird in Ichform von Rosalind erzählt. So, wie die Autorin ihre Worte erschafft, könnte sie gedacht haben.
Rosalind Franklin hat es verdient, nicht vergessen zu sein.
Der Roman ist lebendig geschrieben und ist unbedingt zu empfehlen.