waren für mich die Zeitsprünge von Gegenwart und Vergangenheit. Irgendwann zum Ende des Buches habe ich aber tatsächlich kapiert worum es ging und wie die drei Frauen Ava, Nina und Frankie zusammengehören und es fügte sich alles wie ein Puzzle zusammen. Ich muss gestehen, daß ich das Buch sehr schwer aus der Hand legen konnte, denn die Grausamkeit die hinter einigen Zeilen steckte, hat mich nicht losgelassen und ich wollte unbedingt ein Happy End. Ob ich es bekommen habe? Das müsst ihr schon selbst nachlesen. Ich fand den letzten Showdown, diejenigen, die das Buch gelesen haben wissen wahrscheinlich wovon ich rede, richtig, richtig schlimm und war entsetzt darüber, wozu Menschen fähig sind. Es geht um Schmerz, Trauer, Liebe und Vergessen! Alles was ein guter Roman braucht und für mein zartes Gemüt, würde ich es fast schon als Psychothriller einordnen, so sehr hat es mich bewegt. Für mich war es mein erstes Buch was ich Vorablesen durfte und ich muss sagen, es war wie für mich gemacht. Schon die Leseprobe war sehr ansprechend und das was sich hinterher offenbart hat, was "Schlimmer" und "Grausamer" als erwartet. Sobald es um Kinderpornographie, Missbrauch oder anderen Dingen geht, die Kinder schädigen, bin ich angreifbar und verletzlich. Nicht, weil es mir selbst passiert ist, sondern, da ich selbst Kinder habe und diese am liebsten vor allem Bösen in dieser Welt beschützen möchte. Ich hoffe ich habe nicht zuviel verraten, aber eins noch bevor ich schliesse: Ich fand das Buch wirklich spannend und gleichzeitig beängstigend, da so Realitätsnah, denn leider, leider gibt es viele kranke Menschen auf dieser Welt und einige davon begegnen uns in diesem Buch. Die Kinder im Heim dieser Geschichte sind ihnen schutzlos ausgeliefert, denn es gibt niemanden, der sich um sie sorgt oder um sie bangt, denn sie sind Waisen! Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!