Intensiv und berührend
Die Leseprobe hat mich bereits tief berührt zurückgelassen. Wir lernen den Ich-Erzähler Asher kennen, dessen Leben durch den Tod seiner Mutter völlig aus der Bahn geworfen wurde. Er ist so von seiner Trauer und Wut abgestumpft, dass es kaum einen anderen Lebensinhalt für ihn gibt. Der Autorin gelingt es sehr gut, die Gefühlswelt des Teenagers rüberzubringen. Sehr gefallen hat mir auch das Setting der Selbsthilfegruppe, hier scheint Asher das erste Mal auf andere Menschen zu treffen, die ihn verstehen und seinen Schmerz teilen. Ich bin gespannt, wie Ashers Geschichte weitergeht und wie es zu dem im Klappentext angeteaserten Roadtrip kommt.