Der etwas andere Roadtrip

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preiselbeer Avatar

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In Das Verhalten ziemlich normaler Menschen begleiten wir Asher. Er ist Teenager und hat vor gut einem Jahr seine Mutter bei einem Autounfall verloren. Seitdem kämpft er gegen sein Umfeld und vor allem gegen sich selbst. Er geht in verschiedene Trauergruppen, um den Unfall aufzuarbeiten. Eine ist für ältere Menschen, wo er auf Henry trifft, der seine Frau verloren hat. Und die andere Gruppe ist für Teenager, dort trifft er auf Sloane, die um ihren Vater trauert und Will, dessen kleiner Bruder durch eine Krankheit starb. Bei diesen Personen fühlt Asher sich verstanden und baut sie in seinen Plan ein, Rache an dem Menschen zu nehmen, der Schuld am Tod seiner Mutter hat. Es beginnt ein etwas anderer Roadtrip, der viel zu Tage fördert und am Ende keiner so zurückkehrt, wie er losgefahren ist.
Ich durfte dieses sehr emotionale Buch als Rezensionsexemplar lesen und kann es nur wärmstens empfehlen. Es behandelt das Thema Tod und wie man damit umgeht auf seine eigene Art und Weise. Die Geschichte lässt den Leser daran teilhaben, wie sich die einzelnen Personen mit dem Tod auseinander setzen und welche Entwicklung sie dabei nehmen.
Einziges Manko an der Geschichte sind die Ereignisse in Memphis, die sich für mich persönlich sehr fremd angefühlt haben. Ansonsten ist das Buch eine Empfehlung.