Ein Roadtrip für Acht
Es zählt wohl kaum zum Verhalten vier ziemlich normaler Menschen, sich auf einen Roadtrip nach Memphis zu begeben, vor allem dann nicht, wenn sie alle in ihren Gedanken und in ihrem Verhalten jeweils einen Toten mitnehmen. Bis auf Henry, der hat seine Evelyn in der Urne dabei. Für Asher ist ganz klar, warum er diese Reise antritt. Rache. Rache an dem Schuldigen für den Unfalltod seiner Mutter. Was die anderen mit Memphis verbindet wird ihnen erst nach und nach auf der Reise klar.
K.J. Reilly hat einen Roman geschrieben, der gleichsam wie ein Film, ein Roadmovie eben, vor dem inneren Auge abläuft und das trotz der schweren Thematik von Tod und Trauer. Das liegt vor allem natürlich an den schrägen Charakteren (das gilt noch für die Randfiguren dieses Buches wie die kleine Schwester oder "Peter Pan"), die zugleich alle unglaublich liebevoll und in einer großen Selbstverständlichkeit gezeichnet werden. Ein Buch, dem man eine breite Leserschaft wünscht!
K.J. Reilly hat einen Roman geschrieben, der gleichsam wie ein Film, ein Roadmovie eben, vor dem inneren Auge abläuft und das trotz der schweren Thematik von Tod und Trauer. Das liegt vor allem natürlich an den schrägen Charakteren (das gilt noch für die Randfiguren dieses Buches wie die kleine Schwester oder "Peter Pan"), die zugleich alle unglaublich liebevoll und in einer großen Selbstverständlichkeit gezeichnet werden. Ein Buch, dem man eine breite Leserschaft wünscht!