Faust in der Hosentasche

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kniga Avatar

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K.J. Reillys neustes Buch handelt von der Trauer und wie alle Betroffenen anders damit umgehen.

Es ist die Geschichte von 3 Jugendlichen und einem alten Mannes, die sich aufmachen, um über ihren Verlust hinwegzukommen und die ganz schnell merken, dass man zusammen einfach weniger allein ist.

„Das Verhalten ziemlich normaler Menschen“ wird als Jugendbuch geführt und ist doch so viel mehr. Es ist ein Buch über uns alle und für verschiedene Generationen. Ein Buch über Trauer und das Licht am Ende des Tunnels. Ein Buch über Freundschaft, Familie und ganz viel Hoffnung. Und ein Buch, das man kaum mehr aus der Hand legen möchte. So empfand ich es zumindest.

Die Autorin schafft es, ein schwieriges Thema hoffnungsvoll herüberzubringen. Die Autorin K.J.Reilly ist studierte Psychologin und deswegen kann sie sehr gut uns einen profunden Einblick in das Innenleben und Fühlen von Menschen geben, die mit einem schweren Verlust zurechtkommen müssen.

Die seitengroßen Klappendeckel vorne und hinten sind mit einer wunderbaren Graphik allseitig dekoriert und mit Zitaten aus dem Buch versehen. Das Äußere des Buches gibt den Inhalt und das Wesen dieses Buches zutreffend wieder. Für mich ist dieses Jugendbuch ein absolutes Meisterwerk, das ich ich auch Erwachsenen gerne empfehle.