UnterhaltsameTrauerbewältigung

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leselucy Avatar

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Das Buch begleitet den Teenager Asher, der seine Mutter bei einem Autounfall verloren hat. Obwohl der Unfall schon länger her ist, hat Asher bisher nicht viel verarbeitet und empfindet jede angebotene Hilfe als unangebracht. In einigen Trauergruppen im Krankenhaus findet er erstmals Halt und Menschen, denen er vertraut.
Ashers Plan ist es, den Lenker, der seine Mutter alkoholisiert getötet hat, umzubringen. Dazu macht er sich mit seinen neuen Freunden auf eine Reise.
Dabei wird klar, dass auch die drei anderen jeweils ihr Päckchen zu tragen haben und jeder mit seiner Trauer unterschiedlich umgeht. Nach und nach erfährt man auch mehr von den Storys der anderen.
Das Buch ist gut nachvollziehbar geschrieben und man fühlt mit den Charakteren mit. Teilweise waren mir Ashers Gedankenströme zu lange und repetitiv, da die Handlung nicht vorangetrieben wurde.
Insgesamt aber ein schönes Buch, das dem Thema Trauer auf eine humorvolle und gleichzeitig würdigende Art begegnet.