Amerikanische Geschichte in der Metallbox

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scirocco987 Avatar

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Was erwartet einen in einem Buch, wenn der Prolog mit dem Titel "selten Neger-Unterlagen gefunden im Jahr 1966" beginnt. Tja, welcher Neger konnte schon im Zeitalter der Sklaverei schreiben?

Aber das Buch ist - trotz des schwierigen Themas und des rauhen Umgangs in der damaligen Zeit, unterhaltsam geschrieben. Henry und sein Vater gehören als Sklaven Dutch Henry. Sein Vater ist Barbier und als selbsternannter Prediger in der Gemeinde. Sie sind ganz zufrieden mit dem Leben. Bis John Brown, der Sklavenbefreier, auftaucht, das Chaos ausbricht, Henry und seinen Vater befreit. Bei der Befreiung stirb sein Vater und dank eines "Versehens" ist jetzt Henry plötzlich Henrietta

Von nun an lebt, kämpft und versucht zu überleben Henrietta an der Seite von John Brown. Einer historisch gestandenen Persönlichkeit. Dessen Ziel ist es, die Sklaverei im ganzen Land zu beenden. Und bei ihm lernt "Henry" auch lesen und schreiben.

Mein Fazit: Ein faszinierendes Buch, mit einem realen Hintergrund - aber keine leichte Nebenbeilektüre.