Das Mädchen Henry

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calimero Avatar

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In der Mitte des 19. Jahrhunderts mit Mittelwesten der USA lebt der elfjährige Sklavenjunge Henry Shakleford zusammen mit seinem Vater, einem gottesfürchtigen Prediger, Friseur und Sklaven. Als es in der Kneipe, in der Henrys Vater als Friseur arbeitet, zwischen dem Sklavenhalter und dem berühmt-berüchtigten John Brown, einem brutalen Sklavenbefreier, zur Schießerei kommt, wird Henrys Vater von einer Kugel tödlich getroffen und Henry flüchtet unter dem Namen Henriette als Mädchen mit John Brown. Der Roman wird aus der Sicht von Henry beschrieben, allerdings für mich viel zu langatmig, zu amerikanisch geschichtsträchtig und mit den vielen Zitaten und Bibelsprüchen viel zu fromm und nervig. Was sich in der Leseprobe sehr unterhaltsam dargestellt hatte, hat sich allerdings für mich zu einem Roman entwickelt, der mir durch die vielen Wirrungen, Langatmigkeit und Langeweile irgendwie entglitten ist und dem ich nicht mehr folgen konnte.