Ein Blick in die amerikanische Geschichte

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USA vor gut 150 Jahren: Der junge Sklave Henry Shackleford wird mehr zufällig von John Brown dem bekannten Sklavereigegner befreit. Dumm nur, dass ihn Brown für ein Mädchen hält - doch nach anfänglichem Sperren freundet er sich mit dieser Rolle an, die durchaus auch ihre Vorzüge hat. Viele Jahre später werden die "Tagebücher" von Henry gefunden, die diese Geschichte erzählen.
Aus der Perspektive Henrys wird seine Befreiung so unglaublich naiv-gelassen und dem Schicksal ergeben erzählt, dass es an manchen Stellen sehr unterhaltsam ist. An manchen Stellen ist die Geschichte etwas langatmig in der Erzählweise (z.B. der einzelnen Kampfszenen) und gleichzeitig etwas schnell in der Abfolge der Ereignisse. Das klingt wie ein Widerspruch in sich, beschreibt den Stil des Buches aber m.E. gut.