Interessantes Buch über einen unbekannten Teil der amerikanischen Geschichte

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Wir befinden uns in Kansas im Jahre 1857: es ist die Zeit der Sklaverei und es herrscht Krieg zwischen den Sklaventreibern. John Brown, die Hauptfigur der Geschichte ist ein Mann, der einen großen Plan hat. Er möchte alle Schwarzen aus der Sklaverei befreien. Als er eines Tages auf Henry und seinen Master trifft kommt es zu einem Streit, nachdem John und Henry fliehen müssen. Henry wird dabei fälschlicherweise für ein Mädchen gehalten, was er jedoch zu seinem Vorteil nutzt.

Die Geschichte ist beeindruckend und hat mich von der ersten Seite an gepackt. Der Autor erzählt von einem schlimmen Teil der amerikanischen Geschichte, die ich vorher noch nicht kannte. Auch durch die authentische Skizzierung der einzelnen Charaktere schafft er es, dass man sich in diese sehr gut hineinversetzen kann. Insofern denke ich, dass der National Book Award mehr als verdient ist.

Einziger Kritikpunkt ist für mich, dass die Geschichte ein paar Längen aufweist. Auch philosophiert Henry sehr oft über das Leben und Gott, was teilweise anstrengend zu lesen war.

Das Cover vom Buch finde ich sehr schlicht, aber dennoch passend. Das Buch möchte ich jedem empfehlen, der gerne mehr über ein wichtiges Stück der Amerikanischen Geschichte erfahren möchte.