Schönes Island

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harakiri Avatar

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Eine schöne Idee, Island als Setting eines Romans zu nehmen. Denn die Insel hat ja nun nicht das Sonnenschein-Smile-Image, wie südliche Länder. Dennoch ist es der Autorin gelungen, den Zauber Islands, und hier vor allem des rauen Nordens, sehr gut einzufangen und ich habe mich gefreut, einige bekannte Orte wieder zu entdecken.
Die Story ist eigentlich recht einfach gehalten. Ein Streit in der Vergangenheit, der nach vielen Jahren nun endlich beigelegt werden soll. Die Enkelin verliebt sich auf der Insel und auch der Urenkelin gefällt es dort. Klingt profan, mag es auch sein, aber es ist dennoch schön zu lesen.
Die Handlung wird abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt und ist vorhersehbar, aber gut erzählt.