Mallorquinischer Sommer
Die Leseprobe überzeugt mit einer lebensnahen, einfühlsamen Erzählweise, die den Alltag einer scheinbar perfekten Familie in Hamburg schildert. Stück für Stück werden jedoch Risse in der Fassade offenbart. Die Ich-Erzählerin Isabelle, Mutter zweier Kinder, jongliert mit den alltäglichen Anforderungen zwischen Familie und Beruf, während sich im Hintergrund leise, aber unübersehbar eine Ehekrise anbahnt. Diese familiären Spannungen wirken authentisch und werden mit viel Feingefühl beschrieben, ohne ins Klischeehafte abzurutschen.
Besonders berührend ist der Kontrast zwischen dem turbulenten Familienleben in Hamburg und dem späteren Szenenwechsel auf die Insel Mallorca, wo Isabelle mit Mann und Kindern zur goldenen Hochzeit ihrer Eltern anreist. Die stimmungsvolle Beschreibung der mallorquinischen Finca, das mediterrane Lebensgefühl und die zwischenmenschlichen Dynamiken wirken dabei nicht nur wie eine Auszeit vom Alltag, sondern auch wie ein Spiegel für Isabelles innere Zerrissenheit. Ein unerwartetes Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Ben verspricht zusätzlich emotionale Tiefe und Konfliktpotenzial.
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und durchzogen von einem feinen Humor. Die Figuren wirken glaubwürdig und sind facettenreich gezeichnet. Besonders die Kinder erscheinen lebendig und realitätsnah, was dem Roman viel Authentizität verleiht.
Besonders berührend ist der Kontrast zwischen dem turbulenten Familienleben in Hamburg und dem späteren Szenenwechsel auf die Insel Mallorca, wo Isabelle mit Mann und Kindern zur goldenen Hochzeit ihrer Eltern anreist. Die stimmungsvolle Beschreibung der mallorquinischen Finca, das mediterrane Lebensgefühl und die zwischenmenschlichen Dynamiken wirken dabei nicht nur wie eine Auszeit vom Alltag, sondern auch wie ein Spiegel für Isabelles innere Zerrissenheit. Ein unerwartetes Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Ben verspricht zusätzlich emotionale Tiefe und Konfliktpotenzial.
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und durchzogen von einem feinen Humor. Die Figuren wirken glaubwürdig und sind facettenreich gezeichnet. Besonders die Kinder erscheinen lebendig und realitätsnah, was dem Roman viel Authentizität verleiht.