Ein Roman zum Wegträumen!

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Darum geht es:
Ein Sommer, der alles verändert!
Isabelle kehrt mit ihrer Familie auf die geliebte Finca ihrer Eltern nach Mallorca zurück. Ein Ort voller Erinnerungen. Doch diesmal ist alles anders: Ihre Ehe steht vor dem Aus, der Alltag zehrt an ihr, und die bevorstehende Feier zur goldenen Hochzeit ihrer Eltern verlangt ihr viel ab. Sie versucht, stark zu bleiben, für ihre Kinder, für ihre Familie. Aber dann taucht Ben auf. Ihre große Sommerliebe von vor 15 Jahren. Die unerwartete Begegnung weckt längst verdrängte Gefühle in ihr. Mallorca ist auf einmal nicht mehr nur ein Ort für Erinnerungen, sondern wird erneut zum Schauplatz großer Emotionen. Und da ist dieses alte Versprechen, das sie Ben damals gegeben hat.

Mein Leseeindruck:
Manche Bücher liest man und spürt sofort: Das ist genau das Richtige zur richtigen Zeit.
„Das Versprechen eines Sommertags" ist genau so ein Buch. Es hat mich nicht nur bestens unterhalten, sondern auch berührt, nachdenklich gemacht und mit einem warmen Gefühl zuruckgelassen. Im Mittelpunkt steht Isabelle, zwischen altem Schmerz und neuen Gefühlen. Die Autorin schreibt mit einer Leichtigkeit und Wärme, die sofort ins Herz geht. Man sieht die Sonnenstrahlen auf dem Meer tanzen, hört das Zirpen der Zikaden und spürt förmlich den mallorquinischen Sommer auf der Haut. Die Charaktere wirken authentisch, greifbar und entwickeln sich auf eine Weise, die glaubwürdig und berührend ist. Auch die emotionale Entwicklung von Isabelle hat mich sehr berührt. Themen wie Familie, Selbstfindung und verpasste Chancen wurden einfühlsam behandelt. Ich mochte, wie behutsam mit der Vergangenheit und dem „Was wäre, wenn …“ umgegangen wurde. Und nicht zuletzt: Das Ende war rund, gefühlvoll und absolut stimmig.

Fazit:
4,5/5 ⭐️ Ein Roman zum Eintauchen, Mitfühlen und Wegträumen.