Glückliche Tage unter der Sonne Mallorcas
"Das Versprechen eines Sommertags" von der Autorin Elena Sonnberg erscheint passend zur bevorstehenden Sommerzeit und ist ein Feel-Good Roman, welcher sehr unterhaltsam und kurzweilig erzählt wird.
Bereits das Cover strahlt in bunten Farben Vorfreude auf unbeschwerte Sommertage, Palmen und Strand aus und trifft genau die Idee des Buches, welches sich sehr gut liest und Authentizität vermittelt.
Isabelle und Stefan sind Eltern von Stella und Tobi. Ihre Ehe steckt in der Krise und trotzdem nehmen sie die Einladung von Isabells Eltern an, und fliegen gemeinsam zu deren Feier der goldenen Hochzeit nach Mallorca. Ihre Eltern Paul und Marianne haben eine große Finca und deshalb sind neben Isabelle und ihrer Familie auch ihr Bruder Daniel sowie dessen bester Freund Ben eingeladen, dort die Woche zu verbringen. Als Isabelle dann Ben nach ca. 15 Jahren das erste Mal wiederseht, wird sie von ihren Erinnerungen und Gefühlen übermannt, denkt über Lebensentscheidungen nach. Dabei erinnert sie sich auch an das Versprechen, welches sie eines Sommertags gegeben hat. Es beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die auch durch ihre bevorstehende Trennung von Stefan sowie den Ereignissen innerhalb der Familie hervorgerufen wird, die jeden Einzelnen betrifft.
In einer lockeren und sommerlichen Atmosphäre wird eine romantische, emotionale und zum Teil auch nachdenkliche Geschichte erzählt, welche der Leserschaft mit einem guten Gespür für Emotionen und einer eindrucksvollen Erzählweise dargestellt ist. Gefühle und Eindrücke sind so lebensnah geschildert, dass beim Lesen alle Sinne angesprochen werden.
Sei es die Landschaft, das Meer, die bewaldeten Hänge, Weinterrassen sowie Häuser und Wege, bei denen die Feinheiten so nahegebracht werden, dass die Illusion entsteht, selbst dort spazieren zu gehen, das Meer rauschen und die Vögel zwitschern zu hören, sowie die Wärme und Atmosphäre in sich aufzunehmen. Auch die Oleanderbüschen, Hibiskus, Olivenbäumchen, die Orangen- und Zitronenhaine, werden in einer Klarheit beschrieben, und vermitteln beim Lesen den Eindruck, den Duft tatsächlich riechen zu können.
Der frische Wind während der Autofahrt, die Musik, welche von der Kassette gehört wird, lässt nicht nur unbeschwerte Gefühle entstehen, sondern kann auch im Kopf zu einem Ohrwurm werden.
Selbst beim Kaffee- und Weintrinken oder auch beim Genuss eines kalten Wassers der Protagonisten auf einer Restaurantterrasse, ist die Kühle, Atmosphäre und der Geschmack auf der Zunge zu spüren.
Die emotionalen Anteile, von Zwischenmenschlichkeit werden so gefühlvoll und mit Bedacht erzählt, dass die erotische Anziehung, das Prickeln und Knistern durch die Worte spür- u. tastbar erscheinen. Aber es ist nicht nur Freude und Frieden, denn auch innerhalb der Familie gibt es unterschiedliche Probleme. Selbst der entstandene Eindruck, dass jeder der Erwachsenen ein Geheimnis mit sich führt, welches so lange wie möglich nicht an die Oberfläche geraten darf, hat seine verständlichen Gründe. Auch traurige Lebensentscheidungen werden mit einer Einvernehmlichkeit getroffen, die keine Wut oder Ärger aufkommen lassen, sondern Mitgefühl. Da alle eng zusammenstehen, Eltern und Kinder sich aufeinander verlassen können, und stets lösungsorientiert denken und handeln, gibt es Vereinbarungen, die allen Mut machen.
Zum Ende des Buches können aufgrund der Nähe zu den Protagonisten ein paar Tränen fließen, da die Charaktere auf ihre Art alle sehr sympathisch und authentisch rüberkommen und ihren Teil dazu beigetragen haben, dass ich gut in der Geschichte angekommen bin und mit den Charakteren gelacht und gelitten habe. Diese besondere Art und Erzählweise, der eingängige Schreibstil, welcher dafür gesorgt hat, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, ist sehr beeindruckend und ich komme zu dem Ergebnis, dass ich mich als Teil der Geschichte fühle. Dieses ist stets der Fall, wenn ein Buch mich überzeugt hat und deshalb kann ich es mit voller Überzeugung weiterempfehlen, denn für mich ist „Das Versprechen eines Sommertags“ der Sommerroman, der dieses Jahr sicherlich eine große Beliebtheit und Fangemeinde erreichen wird!
Bereits das Cover strahlt in bunten Farben Vorfreude auf unbeschwerte Sommertage, Palmen und Strand aus und trifft genau die Idee des Buches, welches sich sehr gut liest und Authentizität vermittelt.
Isabelle und Stefan sind Eltern von Stella und Tobi. Ihre Ehe steckt in der Krise und trotzdem nehmen sie die Einladung von Isabells Eltern an, und fliegen gemeinsam zu deren Feier der goldenen Hochzeit nach Mallorca. Ihre Eltern Paul und Marianne haben eine große Finca und deshalb sind neben Isabelle und ihrer Familie auch ihr Bruder Daniel sowie dessen bester Freund Ben eingeladen, dort die Woche zu verbringen. Als Isabelle dann Ben nach ca. 15 Jahren das erste Mal wiederseht, wird sie von ihren Erinnerungen und Gefühlen übermannt, denkt über Lebensentscheidungen nach. Dabei erinnert sie sich auch an das Versprechen, welches sie eines Sommertags gegeben hat. Es beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die auch durch ihre bevorstehende Trennung von Stefan sowie den Ereignissen innerhalb der Familie hervorgerufen wird, die jeden Einzelnen betrifft.
In einer lockeren und sommerlichen Atmosphäre wird eine romantische, emotionale und zum Teil auch nachdenkliche Geschichte erzählt, welche der Leserschaft mit einem guten Gespür für Emotionen und einer eindrucksvollen Erzählweise dargestellt ist. Gefühle und Eindrücke sind so lebensnah geschildert, dass beim Lesen alle Sinne angesprochen werden.
Sei es die Landschaft, das Meer, die bewaldeten Hänge, Weinterrassen sowie Häuser und Wege, bei denen die Feinheiten so nahegebracht werden, dass die Illusion entsteht, selbst dort spazieren zu gehen, das Meer rauschen und die Vögel zwitschern zu hören, sowie die Wärme und Atmosphäre in sich aufzunehmen. Auch die Oleanderbüschen, Hibiskus, Olivenbäumchen, die Orangen- und Zitronenhaine, werden in einer Klarheit beschrieben, und vermitteln beim Lesen den Eindruck, den Duft tatsächlich riechen zu können.
Der frische Wind während der Autofahrt, die Musik, welche von der Kassette gehört wird, lässt nicht nur unbeschwerte Gefühle entstehen, sondern kann auch im Kopf zu einem Ohrwurm werden.
Selbst beim Kaffee- und Weintrinken oder auch beim Genuss eines kalten Wassers der Protagonisten auf einer Restaurantterrasse, ist die Kühle, Atmosphäre und der Geschmack auf der Zunge zu spüren.
Die emotionalen Anteile, von Zwischenmenschlichkeit werden so gefühlvoll und mit Bedacht erzählt, dass die erotische Anziehung, das Prickeln und Knistern durch die Worte spür- u. tastbar erscheinen. Aber es ist nicht nur Freude und Frieden, denn auch innerhalb der Familie gibt es unterschiedliche Probleme. Selbst der entstandene Eindruck, dass jeder der Erwachsenen ein Geheimnis mit sich führt, welches so lange wie möglich nicht an die Oberfläche geraten darf, hat seine verständlichen Gründe. Auch traurige Lebensentscheidungen werden mit einer Einvernehmlichkeit getroffen, die keine Wut oder Ärger aufkommen lassen, sondern Mitgefühl. Da alle eng zusammenstehen, Eltern und Kinder sich aufeinander verlassen können, und stets lösungsorientiert denken und handeln, gibt es Vereinbarungen, die allen Mut machen.
Zum Ende des Buches können aufgrund der Nähe zu den Protagonisten ein paar Tränen fließen, da die Charaktere auf ihre Art alle sehr sympathisch und authentisch rüberkommen und ihren Teil dazu beigetragen haben, dass ich gut in der Geschichte angekommen bin und mit den Charakteren gelacht und gelitten habe. Diese besondere Art und Erzählweise, der eingängige Schreibstil, welcher dafür gesorgt hat, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, ist sehr beeindruckend und ich komme zu dem Ergebnis, dass ich mich als Teil der Geschichte fühle. Dieses ist stets der Fall, wenn ein Buch mich überzeugt hat und deshalb kann ich es mit voller Überzeugung weiterempfehlen, denn für mich ist „Das Versprechen eines Sommertags“ der Sommerroman, der dieses Jahr sicherlich eine große Beliebtheit und Fangemeinde erreichen wird!