Theater, Magie, London

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sverli Avatar

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Ich habe das Vogelmädchen von London aus der Feder von Mats Osman als Hörbuch gehört.

Gelesen wurde es von Sprecherin Tabea Hilbert. Die Erzählstimme empfand ich als angenehm, Sprechtempo und Klangfarbe waren der Geschichte angemessen. Das Hörbuch ist in 266 unterschiedlich lange Kapitel eingeteilt.

Das wirklich wundervolle Cover sowie der ansprechende Klappentext haben mein Interesse für das (Hör)buch geweckt.

Eine Mischung aus historischem Roman im viktorianischen London, Theater und Magie wurde versprochen. Von allem war auch reichlich in der Geschichte vorhanden.

Shay, die Protagonistin des Buches kommt aus der Gemeinschaft der Aveskutarier, einem Volk, das Vögel als Götter anbetet und aus ihren Flügen Vorhersagen macht. Bei einem ihrer Streifzüge über Londons Dächern lernt sie Nonesuch kennen, einen Theaterjungen des berühmten Blackfriars Theatre.

Immer wieder springt die Handlung, ein roter Faden ist für mich leider nicht immer erkennbar. Dafür gibt es wirklich tolle atmosphärische Ortsbeschreibungen. Es gab Abschnitte die so spannend waren, dass man nicht aufhören konnte, aber leider ebenso Stellen, die sich zogen.