Der Klappentext liest sich interessant. So wie die Leseprobe. Die Autorin wirft uns mitten in die Geschichte hinein und reißt uns mit ihrem Schreibstil gekonnt mit. Der Hauptfigur merkt man an, dass sie durch ihre persönlichen und sozialen Probleme der Herausforderung, die die Pflege ihres kranken Vaters mit sich bringt, kaum gewachsen ist. Und genau dieses Nicht-Perfekte wirkt sehr erfrischend und macht Hannah sehr sympathisch. Zusätzlich lauert im Hintergrund noch ein düsteres Geheimnis, das seine Schatten schon zum Ende des ersten Kapitels vorauswirft.
Die Szenen habe ich mit gemischten Gefühlen gelesen. Sie stimmen nachdenklich, bedrückend, teils bedrohlich - und mit einer Prise Humor. Die wird die Hauptfigur auch brauchen, um sich dem fertig zu werden, was sich da zusammenzubrauen beginnt.
Die Szenen habe ich mit gemischten Gefühlen gelesen. Sie stimmen nachdenklich, bedrückend, teils bedrohlich - und mit einer Prise Humor. Die wird die Hauptfigur auch brauchen, um sich dem fertig zu werden, was sich da zusammenzubrauen beginnt.