Ein Punkt Abzug

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katarina.liest Avatar

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Also zuerst gibt es von mir einen Punkt Abzug da es für mich persönlich kein Thriller sondern eher ein Roman ist.

Zu der Story:
Hannah ist wieder zurück in Ihr Elternhaus gezogen da Ihr Vater an Demenz erkrankt ist und Hilfe braucht. Ihre Mutter wurde vor vielen Jahren ermordet und der Mörder wurde nie gefunden, der Bruder hat den Vater verdächtigt und den Kontakt zu Hannah und dem Vater vor Jahren abgebrochen.

Nach einem Sturz, liegt der Vater im Krankenhaus und erkennt in Hannah seine Frau und bittet diese um Verzeihung. Ab dem Tag schlüpft Hannah immer wieder in die Rolle Ihrer Mutter um zu erfahren was damals wirklich geschehen ist. Erzählt wird die Story in Ich- Perspektive, Hannah kommt leider etwas unsympathisch rüber was das ganze manchmal etwas mühsam zu lesen macht.
Es fehlt dem Buch auch das Thriller Feeling, was jetzt nicht schlimm ist.