Das Waldhaus von Liz Webb
Erschienen am 20. März 2024 im Goldmann Verlag
Hannah’s Vater ist Totkrank. Neben seiner Demenz leidet er unter unheilbarem Krebs. Nachdem er sich nach einem Sturz auch noch ein Schlüsselbein bricht, und eine Gehirnerschütterung erleidet, muss er ins Krankenhaus. Als Hannah ihn im Krankenhaus besucht, verwechselt er sie mit ihrer verstorbenen Mutter und entschuldigt sich bei ihr. Verwirrt stellt Hanna sich die Frage, ob ihr Vater ihre Mutter vor 23 Jahren ermordet hat. Nach dem Tod ihrer Mutter kam es auch zum Bruch mit ihrem Bruder Reece, der ihren Vater als Mörder sah. Doch wer war wirklich schuld an Tod von ihrer Mutter?
——
Ich muss zugeben ich hätte das Buch fast nach 30 Seiten abgebrochen. Bin aber froh es nicht getan zu haben. Mit dem Charakter von Hannah bin ich anfangs überhaupt nicht klar gekommen. Ihre patzige Art anderen Menschen gegenüber konnte ich kaum ertragen. Doch im weiteren Verlauf des Buches, je weiter ich in der Geschichte fortgeschritten bin, desto mehr wurde ich in die Story hineingezogen, und Hannahs durchgeknallte Art habe ich tatsächlich noch lieben gelernt.
Der Thriller hat bei mir etwas Zeit gebraucht sich zu entwickeln. Anfangs Familiengeschichte, hat sich die Spannung langsam aufgebaut, und war zum Ende hin so fesselnd dass ich das Buch nicht mehr beiseite legen konnte.
Der Thriller ist komplett aus der Sicht Hannahs geschrieben. Die Demenz und der darauffolgende Unfall ihres Vaters löst in ihr eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit, und dem Tod ihrer Mutter aus. Je tiefer sie gräbt desto mehr erfährt sie über ihre Familie, vor allem über ihre Mutter, und gerät selbst in große Gefahr.
Dabei gefiel mir besonders wie hartnäckig, und Wandlungsfähig sich Hannah präsentiert hat um die Wahrheit hinter ihrer Familiengeschichte zu erfahren, auch auf die Gefahr hin selbst daran zu zerbrechen.
Fazit
Anfangs habe ich mich etwas schwer mit der Geschichte getan. Doch es hat sich gelohnt sich auf Hannah und ihre Story einzulassen, so dass ich sagen kann, dass „das Waldhaus“ für mich ein gelungenes Thrillerdebüt von Liz Webb war.
Erschienen am 20. März 2024 im Goldmann Verlag
Hannah’s Vater ist Totkrank. Neben seiner Demenz leidet er unter unheilbarem Krebs. Nachdem er sich nach einem Sturz auch noch ein Schlüsselbein bricht, und eine Gehirnerschütterung erleidet, muss er ins Krankenhaus. Als Hannah ihn im Krankenhaus besucht, verwechselt er sie mit ihrer verstorbenen Mutter und entschuldigt sich bei ihr. Verwirrt stellt Hanna sich die Frage, ob ihr Vater ihre Mutter vor 23 Jahren ermordet hat. Nach dem Tod ihrer Mutter kam es auch zum Bruch mit ihrem Bruder Reece, der ihren Vater als Mörder sah. Doch wer war wirklich schuld an Tod von ihrer Mutter?
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Ich muss zugeben ich hätte das Buch fast nach 30 Seiten abgebrochen. Bin aber froh es nicht getan zu haben. Mit dem Charakter von Hannah bin ich anfangs überhaupt nicht klar gekommen. Ihre patzige Art anderen Menschen gegenüber konnte ich kaum ertragen. Doch im weiteren Verlauf des Buches, je weiter ich in der Geschichte fortgeschritten bin, desto mehr wurde ich in die Story hineingezogen, und Hannahs durchgeknallte Art habe ich tatsächlich noch lieben gelernt.
Der Thriller hat bei mir etwas Zeit gebraucht sich zu entwickeln. Anfangs Familiengeschichte, hat sich die Spannung langsam aufgebaut, und war zum Ende hin so fesselnd dass ich das Buch nicht mehr beiseite legen konnte.
Der Thriller ist komplett aus der Sicht Hannahs geschrieben. Die Demenz und der darauffolgende Unfall ihres Vaters löst in ihr eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit, und dem Tod ihrer Mutter aus. Je tiefer sie gräbt desto mehr erfährt sie über ihre Familie, vor allem über ihre Mutter, und gerät selbst in große Gefahr.
Dabei gefiel mir besonders wie hartnäckig, und Wandlungsfähig sich Hannah präsentiert hat um die Wahrheit hinter ihrer Familiengeschichte zu erfahren, auch auf die Gefahr hin selbst daran zu zerbrechen.
Fazit
Anfangs habe ich mich etwas schwer mit der Geschichte getan. Doch es hat sich gelohnt sich auf Hannah und ihre Story einzulassen, so dass ich sagen kann, dass „das Waldhaus“ für mich ein gelungenes Thrillerdebüt von Liz Webb war.