leider nicht meins

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rheinnixe Avatar

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Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, da der Klappentext und auch die Leseprobe sehr vielversprechend klang. Doch leider hat mich das Buch sehr enttäuscht.
Hannah lebt in Brighton, wo sie einen Schreibwarenladen betreibt. Nun ist sie wieder in ihr Elternhaus nach London zurück gekehrt, um sich um ihren dementen Vater zu kümmern. Ihre Mutter lebt schon lange nicht mehr,. Sie starb unter mysteriösen Umständen. Das Rätsel um ihren Tod konnte nie geklärt werden. Durch die Demenz hält Hannahs Vater Sie für seine verstorbene Frau. Er bittet sie immer wieder um Verzeihung. Hannah versucht ihrer Mutter immer ähnlicher zu werden, um ihrem Vater weitere Erinnerungen zu entlocken. Sie möchte mehr über den Tod der Mutter erfahren und stößt auch viele Geheimnisse.
Leider fehlt dem Thriller jegliche Spannung. Es ist eher eine Familiengeschichte als ein spannender Thriller. Der Schreibstil hat mich auch nicht mitgenommen. Er war langweilig und es wurden zu viele Nebensächlichkeiten erzählt. Ein Spannungsbogen war für mich nicht zu erkennen.
Die Charaktere waren unscharf heraus gearbeitet.
Es machte mir keinen Spaß dieses Buch zu lesen. Daher kann ich das Buch auch nicht weiter empfehlen. Einen Stern vergebe ich für das gelungene Cover, es gefällt mir sehr gut.