Ein Roman über starke Frauen

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paragraphenreiterin Avatar

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Der Roman beginnt damit, dass die Hauptprotagonistin Greer aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände nicht in Yale, sondern auf einem eher schlechteren amerikanischen College wiederfindet. Dort verbringt sie ihre Zeit grundsätzlich lieber mit Lernen und Büchern, als auf Parties. Vielleicht resultiert ihr Desinteresse an anderen StudienkollegInnen auch aus der permanent präsenten Frustration über die Tatsache, dass sie es nicht an ein "Spitzencollege" geschafft hat. Als sie sich eines Abends doch dazu hinreißen lässt ein Studentenfest zu besuchen, wird sie von einem Kommilitonen sexuell belästigt. Dadurch erwacht etwas in Greer. Widerstand. Protest. Man kann beim Lesen förmlich spüren wie etwas bisher nicht Dagewesenes in der jungen, schüchternen Studentin erwacht.
Als dann Faith, ihres Zeichens Feministin und Anführerin einer Frauenbewegung in ihr Leben tritt, wird sich vieles ändern...

Dieser Roman ist sehr trocken geschrieben. Keine Schnörksel, keine Verblümung - die Sprache und Rythmik ist sehr hart und tough - aus meiner Sicht passt dieser Schreibstil perfekt zu einem feministischen Thema!
Ich bin gespannt wie die junge Greer sich entwickeln wird und wie sich ihr Leben dadurch verändert.