Feminismus auf unterhaltsame Art

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takabayashi Avatar

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Die interessante, sehr schüchterne und etwas verschrobene Ich-Erzählerin Greer ist erst seit kurzem im College - eigentlich hatte sie eine Zulassung für Yale, aber aufgrund eines in der LP nicht näher erläuterten Missgeschicks, ist sie an einem eher drittklassigen College gelandet. Bei einer Party hat sie einen unerfreulichen Zusammenstoß mit einem Studenten, der sie sexuell belästigt. Wie sich herausstellt, ist sie nicht sein einziges Opfer. Als die Studentinnen ihn bei der College-Leitung anzeigen, gibt es eine Anhörung, bei der er sich entschuldigt und danach unbestraft davonkommt. Greer findet das nicht in Ordnung und sinnt mit ihrer Freundin Zee auf Methoden, Gerechtigkeit walten zu lassen. In dieser Atmosphäre kommt Faith Frank, eine gestandene ältere Feministin, zu einem Vortrag ins College. Offensichtlich ist Greer ihr gleich aufgefallen ...
Sehr kurzweilig geschriebener Roman zum immer noch aktuellen Thema des Feminismus, der Gleichberechtigung der Frauen und nicht zuletzt der sexuellen Belästigung. Ich würde sehr gern weiterlesen, aber da ein anderes Buch in dieser Woche mir noch besser gefällt, springe ich dieses Mal nicht in den Lostopf.