Dies ist bereits das zweite Buch, was ich von Meg Wolitzer lese und es bestätigt meine bisherige Einschätzung, daß Meg Wolitzer eine große und einzigartige Erzählerin ist. Anfangs fragt man sich, wohin die Geschichte von Ihr führt, aber ab der ersten Zeile „lauscht“ man Ihrer Erzählung und begleitet vertieft ihre Figuren. Nach Ihrem Roman ‚Die Interessanten‘ bin ich gespannt, was Ihre Figuren diesmal erleben, wo der Leser hingeführt wird und wie sich die Geschichte um Greer, der wir in der Leseprobe in Ihrer Collegezeit zum ersten Mal begegnen, entwickelt. Es wird sicherlich eine dichte und starke Geschichte in der es um Feminismus, Freundschaft und Moral geht.