Generationswechsel unter Feministinnen

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hollygolightlyberlin Avatar

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Ich habe auch schon andere Bücher von Meg Wolitzer begeistert gelesen, z.B. "Die Interessanten" und wieder ist mir aufgefallen, mit wie viel Kunst und Geschick sie ihre Figuren zeichnet. Besonders ihre Frauenfiguren. Die junge Greer erlebt nach dem College eine Emanzipation, von ihrer Herkunft, ihrer Zurückhaltung, selbst von ihrer großen Liebe. Angeleitet wird ihr Werdegang durch ihre Mentorin, die Feministin Feith Frank, die leicht an Gallionsfiguren wie zum Beispiel Gloria Steinem erinnert. Doch ihre Mentorin hat auch Schwächen und es kommt zum Bruch, letztendlich muss sich Greer von Faith lossagen und ihren eigenen Weg finden. Und dies tut sie, nach den Jahren unter der Obama Regierung jetzt im Amerika unter Donald Trump.