Regt dazu an, über den eigenen Feminismus nachzudenken

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sopjie Avatar

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Die junge Greer begegnet nach einer unangenehmen Situation mit einem Kommilitonen auf dem College der alteingesessenen Feministin Faith. Greer ist begeistert von der Erscheinung dieser Frau. Nachdem Greer ihren Abschluss hat, bewirbt sie sich bei Faith, die nach dem Zusammenbruch ihrer Zeitschrift dabei ist ein neues Unternehmen aufzubauen, welches sich zur Aufgabe macht benachteiligte Frauen zu unterstützen. Greer steigt im Unternehmen immer weiter auf und brennt für ihren Job. Doch dann kommt es zu einem Zwischenfall, durch den sie das Vertrauen zu Faith verliert und sie wahnsinnig enttäuscht wird.

Der Schreibstil von Meg Wolitzer gefällt mir sehr gut und das Buch lässt sich gut lesen. Es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit der handelnden Personen, bei denen neben dem Leben von Greer und Faith auch Einblicke in das Leben von Greer's Freund Cory und in das ihrer besten Freundin gewährt werden.
Die Geschichte von Cory fand ich teilweise etwas zu langatmig und zu gewollt. Ebenso waren mir die einzelnen Kapitel etwas zu lang.

Insgesamt kann ich das Buch jedoch nur empfehlen und das nicht nur den Frauen. Es gibt einen Einblick in den Feminismus und regt zum nachdenken an.