Alma verlebt eine ungewöhnliche Kindheit. Bereits mit vier Jahren lernt sie mehrere Fremdsprachen. Sie erhält Privatunterricht von ihrer Mutter, ist jedoch auch selbst sehr wissbegierig und hinterfragt alles. So ist es nicht verwunderlich, dass sie immer gern mit Erwachsenen zusammen ist und den Umgang mit gleichaltrigen Kindern nicht vermisst. Almas Vater gefällt der Wissensdurst seiner Tochter, vor allem deshalb, weil er selbst nicht sehr gebildet ist. Dennoch ist er ein sehr erfolgreicher Botaniker, der die Pflanzen über alles liebt. Diese Leidenschaft teilt Alma mit ihm. Sie bewundert ihre Mutter, ihren Vater aber betet sie an. - Die Liebe zur Natur ist auch auf dem Cover erkennbar. Der weitere Lebensweg Almas und die Art, wie sie sich dem Wesen der Dinge und der Liebe nähert, ist sicher lesenswert.