Das Wesen der Dinge und der Liebe

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selda Avatar

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Die kleine Alma wächst in einem wahren Paradies auf. Umgeben von Schätzen jeglicher Art, die ihr Vater, ein Entdecker, von seinen Reisen mitgebracht hat. Bildung steht bei ihren Eltern als erste Priorität auf der Tagesordnung. Sie verbringt ihre Tage fast ausschliesslich mit Erwachsenen und lernt Teil dieser bunten Welt zu werden. Andere Kinder findet sie gruselig, ihr engster Gefährte ist ihr weißes Pony. Mit ihm durchstreift sie die Gärten und Wälder und sammelt Pflanzenproben für ihr Herbarium. Menschliche Wärme bekommt sie ausschliesslich von den Hausangestellten, bei ihren Eltern lernt sie zu funktionieren. Ihre Wissbegier und Neugier wird von den zahlreichen Besuchern ihres Elternhauses gefördert und unterstützt. Soweit der kleine Ausschnitt, den die Leseprobe gewährt.
Elisabeth Gilbert erzählt bildreich und wortgewaltig von dieser Welt. Die kleine Alma mit all ihren Ängsten, Sorgen und Eindrücken wird sofort lebendig. Ich würde gern erfahren, welchen Weg sie einschlägt und wohin das Leben sie trägt. Wie wird sie mit Gleichaltrigen klarkommen, wenn sie aus ihrer Isolation in die Welt tritt? Wie wird die Liebe sie verändern? Bleibt ihr ihre unerschrockene Abenteuer- und Entdeckerlust erhalten? Was für ein Mensch wird Alma wenn sie heranwächst?