Elizabeth Gilbert Das Wesen der Dinge und der Liebe

Ein neuer umfangreicher Roman von Elizabeth Gilbert. Der Leser darf sich auf viele Lesestunden freuen und die Zeit mit einer interessanten Protagonistin verbringen. Alma Whittaker ist die Tochter von Henry und Beatrix Whittaker. Die Leseprobe beginnt mit dem fünften Kapitel. Da erfährt man, wie die Zeit der kleinen Alma war. Ein Kind über das sich die Eltern gefreut haben. Ganz dem Vater nach. Gesundes und wissbegieriges Kind. Für ihre Nachforschungen und Fragen waren die Eltern offen. Es hört sich so an, als ob das Kind genau in der richtigen Familie geboren worden ist. Neugierig auf die Welt, mit all ihren Fragen, vor allem aber fasziniert von der Welt der Pflanzen. In ihrer kindlichen Vorstellung ging sie sogar soweit, sich zu wünschen, manchmal eine Pflanze zu sein. Almas Faszination über die Natur nimmt von Anfang des Romans eine große Bedeutung an. Doch nicht über alle ihre Sehnsüchte spricht das Mädchen, denn sie weiß, sie wird nicht verstanden werden. Der Leser darf die Hauptprotagonistin des Romans über ihr ganzes Leben begleiten. Ich kann mir vorstellen, dass es eine großartige Geschichte eines Lebens entstanden ist. Aus einer wohlhabenden Familie stammend, können die Eltern von Alma ihr eine gute Ausbildung ermöglichen, so dass sie sich ihr ganzes Leben ihrer Leidenschaft: Natur und ihren Gesetzen verschreiben kann. Geschichte eines Leben, die, wie ich hoffe, gut recherchiert ist. Würde mich sehr freuen diesen Roman zu lesen.