Mich berührt es immer sehr, von ausgestorbenen Tieren zu lesen - insbesondere, wenn es dazu noch eine Illustration gibt. Welch wunderschönes Geschöpf diese Stellersche Seekuh war. Aber ist es gerecht, das Tier nach dem Menschen zu benennen, der sofort auf einen schießen lässt und zudem gar nicht erkennt, worum es sich handelt bzw. nicht handelt? Sehr gern würde ich Iida Turpeinens Debütroman kennenlernen und erfahren, wie es dazu kommen konnte und wie sie es schafft, die weiteren zeitlichen Ebenen einzuflechten. Ich habe zudem das Gefühl, Iida könnte eine genauso spezielle Verbindung zu Tieren haben wie ich. Wissenschaft und Literatur vereint- da wäre ich gern dabei.