Nichts ist mehr ungeschehen zu machen
Ich muß immer wieder das beeindruckende Cover anschauen mit dem Bild der Stellerschen Seekuh. Was für ein wunderbares Buch hat Lida Turpeinen geschrieben, wofür ihr ein großes Lob und Dankeschön gebührt.
Ich habe zum ersten Mal von der Stellerschen Seekuh gehört als ich an einer Expeditionsreise nach Kamtschatka und zu den Beringinseln teilnahm. Dort gibt es in der Behausung des Künstlers Vitali ein fast vollständig erhaltenes Skelett der Stellerschen Seekuh zu sehen, das dort von der Decke hängt. Einst ein wunderbares einzigartiges Tier, jetzt eine mahnende Rarität. Ich war schon damals total fasziniert. Durch das Buch der Autorin habe ich aber eine Vielfalt an Wissenswertem dazugelernt. Ich bin total begeistert, wie es ihr gelungen ist, die Wissenschaft und die Literatur miteinander zu verbinden, so daß über Jahrhunderte hinweg die Gier der Menschen, die letztlich zum Aussterben nicht nur der Stellerschen Seekuh geführt haben, nachverfolgt werden kann.
Ihre Anmerkungen am Ende des Buches, wie viele Tierarten alleine in der Zeit des Schreibens des Buches, ausgerottet wurden, macht betroffen und böse. Da kann sich jeder den Spiegel vorhalten. Wir müssen lernen, mit der Natur sorgsamer umzugehen.
Eine außergewöhnliche Autorin hat ein ganz besonderes Buch geschrieben, spannend und lehrreich, das die volle Punktzahl und eine dringende Leseempfehlung verdient.
Ich habe zum ersten Mal von der Stellerschen Seekuh gehört als ich an einer Expeditionsreise nach Kamtschatka und zu den Beringinseln teilnahm. Dort gibt es in der Behausung des Künstlers Vitali ein fast vollständig erhaltenes Skelett der Stellerschen Seekuh zu sehen, das dort von der Decke hängt. Einst ein wunderbares einzigartiges Tier, jetzt eine mahnende Rarität. Ich war schon damals total fasziniert. Durch das Buch der Autorin habe ich aber eine Vielfalt an Wissenswertem dazugelernt. Ich bin total begeistert, wie es ihr gelungen ist, die Wissenschaft und die Literatur miteinander zu verbinden, so daß über Jahrhunderte hinweg die Gier der Menschen, die letztlich zum Aussterben nicht nur der Stellerschen Seekuh geführt haben, nachverfolgt werden kann.
Ihre Anmerkungen am Ende des Buches, wie viele Tierarten alleine in der Zeit des Schreibens des Buches, ausgerottet wurden, macht betroffen und böse. Da kann sich jeder den Spiegel vorhalten. Wir müssen lernen, mit der Natur sorgsamer umzugehen.
Eine außergewöhnliche Autorin hat ein ganz besonderes Buch geschrieben, spannend und lehrreich, das die volle Punktzahl und eine dringende Leseempfehlung verdient.