Ungewöhnlich

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Iida Turpeinen hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sie hat auch ein ungewöhnliches Buch geschrieben. Sie erzählt eine Geschichte, über drei Jahrhunderte. Hauptdarsteller sind die Stellerschen Seekühe, Wissenschaftler, Naturbeobachter, Sammler und andere eigenartige Geschöpfe.
Es wird mit den Gefühlen gespielt, als die Autorin beschreibt, wie Wissenschaftler mit den friedlichen und wundervollen Tieren umgehen.
Traurig, jedoch nachvollziehbar, wenn es um das nackte Überleben geht.
Die Geschichte hat es nicht geschafft, mich als Leserin in den Bann zu ziehen.
Die Handlung plätschert so friedlich dahin, wie die Stellerschen Seekühe vermutlich ihr Dasein verbrachten.
Ein ansprechendes Cover, das Papier fühlt sich samtig an (wie der Körper einer Seekuh?), das Buch ist in einem angenehmen Gelb gehalten, mit einer Zeichnung. Sehr detailreich und schön. So ist auch der Inhalt des Romans, ein spannendes Thema, jedoch ohne Spannung verfasst.