Wie wir über Leben und Vergänglichkeit nachdenken
In "Das Wesen des Lebens" verfolgt Turpeinen mehrere Erzählstränge über drei Jahrhunderte hinweg.
Ausgangspunkt ist die Stellersche Seekuh – ein Tier, das entdeckt wurde und dessen Geschichte später tragisch endet.
Parallel begleiten wir Menschen wie Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Alltagsleute, deren Leben und Denken durch diese Entdeckung und ihre Folgen beeinflusst werden. Es geht um das Verlangen nach Erkenntnis und Verständnis, um die Macht der Naturwissenschaft, aber auch um Verlust, Vergänglichkeit und die Verantwortung des Menschen gegenüber der Umwelt.
Was mich besonders berührt hat
Die verschiedenen Erzählebenen: Ich mochte sehr, wie Turpeinen durch die Zeitsprünge zeigt, wie sich Einstellungen zu Natur, Wissenschaft und Leben verändert haben, und wie manche Fragen, Gedanken oder Probleme trotzdem wiederkehren.
Die Balance zwischen Wissenschaft und emotionaler Tiefe: Es sind nicht nur Daten, Fakten und historische Ereignisse, sondern auch persönliche Geschichten, Zweifel, Hoffnungen. Das macht es nicht theoretisch oder kalt, sondern lebendig und nachdenklich.
Die Verbindung zur Gegenwart: Obwohl ein Teil historisch und wissenschaftlich angelegt ist, spürt man, wie relevant die Thematiken für unseren heutigen Alltag sind – Artensterben, menschlicher Einfluss auf Natur, ethische Fragen. Das regt zum Reflektieren an.
Fazit
Das Wesen des Lebens ist ein sehr gelungenes Buch, das mehr will, als zu unterhalten: Es fordert heraus, öffnet Blickwinkel, lässt einen nicht so leicht wieder los. Für alle, die Geschichten mögen, bei denen Wissenschaft, Geschichte und Menschlichkeit ineinander greifen – und die bereit sind, über Leben, Verantwortung und Vergänglichkeit nachzudenken – ist es eine starke Empfehlung.
Ausgangspunkt ist die Stellersche Seekuh – ein Tier, das entdeckt wurde und dessen Geschichte später tragisch endet.
Parallel begleiten wir Menschen wie Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Alltagsleute, deren Leben und Denken durch diese Entdeckung und ihre Folgen beeinflusst werden. Es geht um das Verlangen nach Erkenntnis und Verständnis, um die Macht der Naturwissenschaft, aber auch um Verlust, Vergänglichkeit und die Verantwortung des Menschen gegenüber der Umwelt.
Was mich besonders berührt hat
Die verschiedenen Erzählebenen: Ich mochte sehr, wie Turpeinen durch die Zeitsprünge zeigt, wie sich Einstellungen zu Natur, Wissenschaft und Leben verändert haben, und wie manche Fragen, Gedanken oder Probleme trotzdem wiederkehren.
Die Balance zwischen Wissenschaft und emotionaler Tiefe: Es sind nicht nur Daten, Fakten und historische Ereignisse, sondern auch persönliche Geschichten, Zweifel, Hoffnungen. Das macht es nicht theoretisch oder kalt, sondern lebendig und nachdenklich.
Die Verbindung zur Gegenwart: Obwohl ein Teil historisch und wissenschaftlich angelegt ist, spürt man, wie relevant die Thematiken für unseren heutigen Alltag sind – Artensterben, menschlicher Einfluss auf Natur, ethische Fragen. Das regt zum Reflektieren an.
Fazit
Das Wesen des Lebens ist ein sehr gelungenes Buch, das mehr will, als zu unterhalten: Es fordert heraus, öffnet Blickwinkel, lässt einen nicht so leicht wieder los. Für alle, die Geschichten mögen, bei denen Wissenschaft, Geschichte und Menschlichkeit ineinander greifen – und die bereit sind, über Leben, Verantwortung und Vergänglichkeit nachzudenken – ist es eine starke Empfehlung.