Very british, charmant und schrullig
Der Klappentext klingt wie ein moderner Roman vom Agatha Christie. S J Bennett muss sich sicher nicht hinter den großen Damen der britischen Krimikunst verstecken, aber die Geschichte ist nicht perfekt.
Ein Todesfall in Windsor Castle! Alle sind entsetzt - insbesondere die Queen, ist doch dieses Domizil ihr liebstes, das, welches ihr am meisten Geborgenheit schenkt. Ist es ein Unfall oder Mord? Die Queen stellt mit Hilfe einiger altgedienter Vertrauter und neuer Mitarbeiter eigene Untersuchungen zu dem Fall an und setzt nach und nach das Rätsel zusammen.
Die Queen ist herrlich. Eine ganz besondere Protagonistin. Ihr Ehemann scheint, von dem was man so hört, auch herrlich authentisch skizziert zu sein und ist ein Highlight des Ganzen. Die Geschichte beginnt für einen Krimi gewohnt entspannt und ruhig und nimmt nie wirklich rasante Fahrt auf. Als Leser möchte man schon wissen, wer, wieso und warum, aber die Erzählung ist so unbestimmt, dass man zu keinem Zeitpunkt wirklich Verdacht schöpft. Und genau das ist die große Schwäche des Romans. Wenn ich einen Krimi lese, möchte ich den Raum haben eigene Theorien zu entwickeln, nur um diese dann einige Seiten oder Kapitel später zerknirscht über den Haufen werfen zu müssen, nur um sofort einen neuen Verdächtigen ins Visier zu nehmen. Das passiert hier leider zu keinem Zeitpunkt.
Hier treffen aktuelle und immer wieder aktuelle und historische Fakten auf Fiktion. Die Grundidee ist total charmant und es war flüssig zu lesen, doch es fehlt das gewisse Extra. Diese latente Spannung eines Krimis, die ihn zu einem Krimi macht ohne, dass man diese physisch spürt.
Viele der Handelnden (offizielle Ermittler, die Co-Ermittlerin der Queen und insbesondere die möglichen Verdächtigen) bleiben oberflächlich und farblos. Das ist sehr schade. Dennoch habe ich mich kurzweilig unterhalten gefühlt. Nur, ob ich einer Fortsetzung noch eine Chance geben würde, habe ich auch nach mehreren Tagen für mich noch nicht beantworten können.
Ein Todesfall in Windsor Castle! Alle sind entsetzt - insbesondere die Queen, ist doch dieses Domizil ihr liebstes, das, welches ihr am meisten Geborgenheit schenkt. Ist es ein Unfall oder Mord? Die Queen stellt mit Hilfe einiger altgedienter Vertrauter und neuer Mitarbeiter eigene Untersuchungen zu dem Fall an und setzt nach und nach das Rätsel zusammen.
Die Queen ist herrlich. Eine ganz besondere Protagonistin. Ihr Ehemann scheint, von dem was man so hört, auch herrlich authentisch skizziert zu sein und ist ein Highlight des Ganzen. Die Geschichte beginnt für einen Krimi gewohnt entspannt und ruhig und nimmt nie wirklich rasante Fahrt auf. Als Leser möchte man schon wissen, wer, wieso und warum, aber die Erzählung ist so unbestimmt, dass man zu keinem Zeitpunkt wirklich Verdacht schöpft. Und genau das ist die große Schwäche des Romans. Wenn ich einen Krimi lese, möchte ich den Raum haben eigene Theorien zu entwickeln, nur um diese dann einige Seiten oder Kapitel später zerknirscht über den Haufen werfen zu müssen, nur um sofort einen neuen Verdächtigen ins Visier zu nehmen. Das passiert hier leider zu keinem Zeitpunkt.
Hier treffen aktuelle und immer wieder aktuelle und historische Fakten auf Fiktion. Die Grundidee ist total charmant und es war flüssig zu lesen, doch es fehlt das gewisse Extra. Diese latente Spannung eines Krimis, die ihn zu einem Krimi macht ohne, dass man diese physisch spürt.
Viele der Handelnden (offizielle Ermittler, die Co-Ermittlerin der Queen und insbesondere die möglichen Verdächtigen) bleiben oberflächlich und farblos. Das ist sehr schade. Dennoch habe ich mich kurzweilig unterhalten gefühlt. Nur, ob ich einer Fortsetzung noch eine Chance geben würde, habe ich auch nach mehreren Tagen für mich noch nicht beantworten können.