Besonders

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solengelen Avatar

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Das Cover ist mir als erstes ins Auge gestochen. Eine Frau, die über das Wasser schaut. Und der Titel macht neugierig.

Ich liebe Skandinavien, das Meer, den Wind in den Haaren. Ich war sehr neugierig auf das Buch.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Er lässt die isländische Landschaft und die Menschen bildhaft werden. Swea gefällt mir gut. Auch Einer mag ich, ein bisschen bärbeißig, aber das Herz am rechten Fleck.

Schon beim Titel fühlt man sich gedanklich am Wasser. So wie der Wind, mal eine laue - mal eine steife Brise, so ist auch diese Geschichte. Man genießt mit allen Sinnen, riechen, hören, schmecken, sehen, spüren, der Wind in den Haaren, auf der Haut. Man hat das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein.

Durch die einfühlsame Sprache hat man “Land und Leute“ direkt vor Augen. Die Protagonisten sind liebevoll gezeichnet und die Autorin vereint sie zu einem großen Ganzen.

“Das Wörterbuch des Windes“ ist ein Buch über verpasste und auch gescheiterte Träume, aber auch über einen Neuanfang. Es ist auch ein Buch über Freundschaft und Liebe, über Mut und Veränderung, Kultur und Mythen.