Isländische Begegnungen

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Swea kommt gemeinsam mit ihrem Ehemann Henrik nach Island, weil die beiden eigentlich in dem Urlaub nach einigen Problemen noch einmal neu anfangen wollen. Während der Reise erfährt Swea aber noch einiges über ihren Mann und kann so nicht mehr weitermachen. Der Zufall führt sie in das Haus von Einar und seinem Mieter Jón. Dort möchte sie einige Zeit bleiben, in der sie sich selber und ihre Ziele wieder besser verstehen und planen kann. Die drei verstehen sich mit der Zeit immer besser und Swea und Einar verbindet schnell eine Freundschaft. Trotzdem haben alle drei ihre Probleme, die ganz unterschiedlicher Art sind und die man auch im Laufe des Buches erst so richtig erfährt.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Swea, aber einige Passagen sind auch aus Einars Sicht geschrieben, was es interessanter und zum Teil eben auch leichter verständlich macht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Schon lange hatte ich kein Buch mehr in der Hand, das ich kaum weglegen konnte, aber dieses Buch hat genau das geschafft. Alle Charaktere sind spannend gezeichnet und haben ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen. Auch die Insel Island, die ich sehr mag, wird toll beschrieben, so dass man richtig Lust auf eine Reise dorthin bekommt.